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Depressionen und Typ-2-Diabetes bedingen sich gegenseitig
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Freddy
Guter Ratgeber
Freddy
Zuletzt aktiv am 18.11.24 um 15:46
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812 Kommentare geschrieben | 163 in der Gruppe Leben mit Typ-2-Diabetes
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Nein, daß wußte ich nicht. Die Depression wurde vom Anästhesist diagnostiziert und auch medikamentös behandelt. Der Diabetologe hat sich um das Cholesterien gekümmert und Tabletten verordnet.
Als Behandlung wurde mir zuerst Amitriptylin verordnet, jetzt wurde ich auf Myrta umgestellt . Habe mit beiden Sorten keine Probleme.
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LgE
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Ciao!
Nimmst du Myrta gegen die Depression, @Freddy ?
Magst du mehr zur Depression sagen?
Wie geht's dir so, ich meine, wie äußert sich das?
Frage mich auch, ob ich da nicht ein Problem habe.
Wieso der Anästhesist? Ungewöhnlich.
Danke.
Freddy
Guter Ratgeber
Freddy
Zuletzt aktiv am 18.11.24 um 15:46
Registriert seit 2015
812 Kommentare geschrieben | 163 in der Gruppe Leben mit Typ-2-Diabetes
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Ja, ich nehme Myrta gegen depressive Phasen. Gleichzeitig soll es meinen unruhigen Schlaf beruhigen. Nehme 0,5 Tablette 30mg zur Nacht. War tagsüber ständig müde, antriebslos und mochte keine Entscheidungen treffen. Hat sich deutlich gebessert, obwohl es ab und zu noch ein Stimmungstief gibt. Ansonsten bin ich soweit zufrieden. Bin durch den Anästhesist gut auf meine Schmerzen eingestellt. Wenn die Schmerzen stärker zurück gekehrt waren, wurde ich unruhig und die Nerven waren am flattern. Wuste ja nicht, wie ich diese Phasen eindämmen kann. Da hat man an anderen Dingen kein Interesse, man möchte sich nur verkriechen und schlafen.
Jetzt ist alles besser, wenn auch nicht durchgehend gut.
Als ich das erste Mal zur Sprechstunde war, mußte ich 1 Stunde früher erscheinen. Habe einen Fragebogen ausgefüllt , meine Angaben wurden in ein PC - Programm eingegeben. In der Sprechstunde anschließend wurde das Programm ausgewertet . Er sagte mir ohne Umschweife, daß ich depressiv bin und er mir eine Tablette dagegen verordnet. Wollte das zu Beginn mir aber nicht eingestehen. Ist aber Real existent und ich bin soweit zufrieden.
Im Wartezimmer hängt ein Plakat mit dem Titel " Die 4 Säulen der Anästhesie". Mal sehen ob ich es abfotografieren darf oder abschreiben. Da ist neben Narkose, Vor- und Nachsorge bei Operationen eben auch die mentale Betreuung festgeschrieben . Ansonsten mußt du beim Neurologen vorsprechen, da bekommt man noch schwerer einen Termin als hier.
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LgE
Manuela56
Botschafter-MitgliedGuter Ratgeber
Manuela56
Botschafter-Mitglied
Zuletzt aktiv am 21.11.24 um 13:29
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968 Kommentare geschrieben | 133 in der Gruppe Leben mit Typ-2-Diabetes
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Nein, das habe ich nicht gewußt. Habe aber bisher nichts gemerkt.
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Danke für eure Antworten!
Wer möchte noch dazukommen?
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Hallo,
also ich kann aus eigener Erfahrung sagen:
Wer schlecht drauf ist, isst auch mehr. Kohlenhydrate, Süßigkeiten und anderes ungesundes Zeug. Kommt dann noch ein Bewegungsmangel dazu, landet man irgendwann bei Diabetes.
Für mich ist die Hypothese Depressionen erzeugen Diabetes also auf jeden Fall nachvollziehbar.
In depressiven Phasen habe ich immer im Laufe von sechs Monaten bis zu 10 kg zugenommen.
Gruß
Verena
Abgemeldeter Nutzer
Wer möchte noch dazukommen?
@koechli2606 , @redfox , @Anwart oder @Diabetinator vielleicht?
AnkeM.
AnkeM.
Zuletzt aktiv am 22.02.24 um 17:11
Registriert seit 2017
12 Kommentare geschrieben | 7 in der Gruppe Leben mit Typ-2-Diabetes
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Diabetes und Depression gehören meiner Meinung nach zusammen
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Merkel
Abgemeldeter Nutzer
Möchtest du das weiter ausführen, @AnkeM. ? Bist du auch von Depressionen betroffen?
koechli2606
Guter Ratgeber
koechli2606
Zuletzt aktiv am 12.01.23 um 18:02
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1.774 Kommentare geschrieben | 271 in der Gruppe Leben mit Typ-2-Diabetes
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Hallo,
ich habe zwar Diabetes 2, von Depressionen habe ich allerdings noch nichts "nenneswertes" bei mir festgestell.
Allerdings treffe wohl einige der Anzeichen, die @Andrea in ihrem Beitrag genannt hat, auf mich zu.
Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, Teilnahmslosigkeit, Schlafstörungen.
An mangelndem Selbstvertrauen leeide ich, weiss Gott nicht.
Aber das diese genannten Symptome bei mir zu Depressionen gewführt haben sollen, kann ich nicht sagen.In Großen und Ganzen latsche ich weitestgehend unbeschwert durchs Leben - ohne Probleme.
Von den "alltäglichen" kleinen Sorgen einmal abgehen, die mich aber auch nicht depressiv gemacht haben.-
Ich sehe also - für mich - keinen Grund, deswegen einen Arzt oder gar Facharzt aufzusuchen.
In der Hoffnung, das es so bleibt -
euer koechli2606
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Depressionen und Typ-2-Diabetes bedingen sich gegenseitig
Menschen mit Typ-2-Diabetes erkranken doppelt so häufig an Depressionen wie Nicht-Diabetiker. Umgekehrt erkranken Menschen mit einer Depression jedoch auch öfter an Typ-2-Diabetes als andere Menschen.
Durch Depressionen wird nicht nur die Lebensqualität des einzelnen beeinträchtigt. Depressionen können Diabetiker auch daran hindern, ihr Leben umzustellen, sich mehr zu bewegen, ihre Ernährung zu verändern, mit dem Rauchen aufzuhören usw. Menschen, die an einer Depression erkrankt sind, haben außerdem häufig Probleme, ihre Medikamente so einzunehmen, wie sie es sollten. Auch nehmen sie nicht immer an Patientenschulungen teil bzw. brechen diese vorzeitig ab. Insbesondere im Rentenalter führen psychische Belastungen bei Diabetikern oft zu stark erhöhten Blutzuckerwerten und damit verbundenen Folgekrankheiten.
Teils wird davon ausgegangen, dass Depressionen lediglich in 50 % der Fällen entdeckt werden, da sie sich auch in Form von Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, mangelndem Selbstvertrauen, niedrigem Selbstwertgefühl, Teilnahmslosigkeit, Schlafstörungen, Ängsten... äußern können.
Wie sieht das bei euch aus?
Wusstet ihr, dass Typ-2-Diabetes und Depressionen sich gegenseitig bedingen können?
Wurde bei euch eine Depression diagnostiziert? Welche Symptome hatte diese Depression bei euch?
Von wem wurde sie diagnostiziert? Seid ihr deswegen in Behandlung?
Könnt ihr derzeit bei euch eines oder mehrere der obigen Symptome feststellen?
Wünsche euch einen guten Austausch!
Quelle: zuckerkrank.de