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Depressionen und Typ-2-Diabetes bedingen sich gegenseitig
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AnkeM.
AnkeM.
Zuletzt aktiv am 22.02.24 um 17:11
Registriert seit 2017
12 Kommentare geschrieben | 7 in der Gruppe Leben mit Typ-2-Diabetes
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Ich habe in der Jugend ein schlimmes Erlebnis gehabt daher kommt meine persönlichkeitsstörung. Ich möchte darauf nicht näher eingehen. Aber trotzdem danke fűr die Frage
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Merkel
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Hallo,
ich kann mich nicht mehr erinnern, was ich früher gern gemacht habe. Ich war so oft als möglich mit meiner damaligen Freundin im Schwimmbad. Das war aber zu meiner Jugendzeit und die ist lange vorbei. Jetzt ist mir alles egal und freuen kann ich mich auch über nichts mehr. Leider und Interesse habe ich auch an nichts.
Karin
Abgemeldeter Nutzer
Hallo, mir ist noch etwas eingefallen. Als ich noch jung und ledig war und auch noch in Thüringen gewohnt habe, sind wir dreimal in der Woche tanzen gegangen. Wir waren wirklich nur zum Tanz, ohne Freund.
Tschüß
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Wäre Schwimmbad oder Tanzen jetzt noch machbar für dich? Musst dich ja nicht gleich total übernehmen...
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Leider nein. Ich habe Herzschwäche und auf Grund der Nebenwirkungen der Tabletten gegen Depression kann ich nichts mehr tun. Ich war auch ewige Zeiten nicht mehr zu Fuß einkaufen vor Schwäche. Ich muß mich fahren lassen. Wir selbst haben kein Auto. Ich warte jetzt auf den Frühling, auf die warme Sonne. Ich habe zu kämpfen, daß ich meinen Haushalt wieder in Ordnung bringe, da ich monatelang wegen den Nebenwirkungen nichts tun konnte. Auch jetzt fällt es mir noch schwer und ich muß mich immer setzen. Ich komme mir vor wie bei der Familie Flodder. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Tschüß
AnkeM.
AnkeM.
Zuletzt aktiv am 22.02.24 um 17:11
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12 Kommentare geschrieben | 7 in der Gruppe Leben mit Typ-2-Diabetes
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Liebe Karin ich wünsche dir viel Kraft und durchhalte Vermögen das du das alles schaffst. Lg
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Merkel
Abgemeldeter Nutzer
Hallihallo!
Gibts da keine speziele Gruppe für Leute wie dich @Karin567 ? Ich meine irgendeine von Sportmedizinern oder so betreute Gruppe mit der man langsam wieder an kürzere Spaziergänge usw heranngefürt wird?
Gruß vom
Jonas
Abgemeldeter Nutzer
Ansonsten: Wer sich viel bewegt neigt auch weniger zu Depresionen. Vieleicht täte es manchen auch von daher gut mehr Sport zu machen...
Abgemeldeter Nutzer
HALLO Jona, danke für Deinen Vorschlag. Ich habe auch schon überlegt, mit wem ich etwas spazieren gehen könnte. Ich weiß leider niemanden. Eine Psychoterapeutin habe ich ja nun leider nicht mehr, da sie sehr krank geworden ist. Sie hat mir ganz energisch gesagt, daß ich unter Menschen soll. Leider konnte ich über einem Jahr lang überhaupt nicht raus. Jetzt geht es mir etwas besser und der Winter ist hoffentlich auch endlich vorbei. Wenn das neue Quartal angefangen hat, werde ich mal wieder zu meiner Hausärztin gehen und ausführlich mit ihr reden. Ich gebe noch nicht auf, aber ich habe auch wenig Kraft.
Schöne Grüße von Karin
Abgemeldeter Nutzer
Hallo, ich muß nach langer Zeit auf das Thema noch etwas schreiben. Meine Psychotante arbeitet wieder und ich war auch wieder bei ihr. Es ist mir aber nicht besonders angenehm, da meine ehemalige Arbeitskollegin auch Brustkrebs hat und das macht mir sehr zu schaffen. Als ich zur letzten Sprechstunde war, ist mir etwas sehr komisches und schlimmes passiert. Seitdem habe ich sehr große Depressionen und mich sogar mit Selbstmordgedanken beschäftigt. Es ist schon eine Woche her und ich kämpfe noch immer gegen die Depression. Es ist noch immer schlimm, obwohl es sich schon ein bißchen gebessert hat. Ich habe mich natürlich abgemeldet für den nächsten Termin. Ich habe ihr auch gesagt warum und da habe ich zur Antwort bekommen, daß sie nicht gewußt hat, daß ich auf die Gespräch so reagiere. Ich war aber nicht erst jetzt bei ihr, sondern auch, bevor sie so krank wurde. Ich bin geschockt und ich weiß nicht, was ich denken soll. Wie kann ein ausführliches Gespräch solche Auswirkungen haben, Es beschäftigt mich noch immer und ich kämpfe auch noch gegen die schlimme Depression, trotz Tabletten. Es ist mir unbegreiflich. Kann das jemand verstehen oder hat sogar mit solchen Gesprächen schon Erfahrungen gemacht? Eure Karin 567.
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Depressionen und Typ-2-Diabetes bedingen sich gegenseitig
Menschen mit Typ-2-Diabetes erkranken doppelt so häufig an Depressionen wie Nicht-Diabetiker. Umgekehrt erkranken Menschen mit einer Depression jedoch auch öfter an Typ-2-Diabetes als andere Menschen.
Durch Depressionen wird nicht nur die Lebensqualität des einzelnen beeinträchtigt. Depressionen können Diabetiker auch daran hindern, ihr Leben umzustellen, sich mehr zu bewegen, ihre Ernährung zu verändern, mit dem Rauchen aufzuhören usw. Menschen, die an einer Depression erkrankt sind, haben außerdem häufig Probleme, ihre Medikamente so einzunehmen, wie sie es sollten. Auch nehmen sie nicht immer an Patientenschulungen teil bzw. brechen diese vorzeitig ab. Insbesondere im Rentenalter führen psychische Belastungen bei Diabetikern oft zu stark erhöhten Blutzuckerwerten und damit verbundenen Folgekrankheiten.
Teils wird davon ausgegangen, dass Depressionen lediglich in 50 % der Fällen entdeckt werden, da sie sich auch in Form von Konzentrationsstörungen, Vergesslichkeit, mangelndem Selbstvertrauen, niedrigem Selbstwertgefühl, Teilnahmslosigkeit, Schlafstörungen, Ängsten... äußern können.
Wie sieht das bei euch aus?
Wusstet ihr, dass Typ-2-Diabetes und Depressionen sich gegenseitig bedingen können?
Wurde bei euch eine Depression diagnostiziert? Welche Symptome hatte diese Depression bei euch?
Von wem wurde sie diagnostiziert? Seid ihr deswegen in Behandlung?
Könnt ihr derzeit bei euch eines oder mehrere der obigen Symptome feststellen?
Wünsche euch einen guten Austausch!
Quelle: zuckerkrank.de