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Wie man seine Gewichtsprobleme reduzieren kann - neue Studie
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Interessanter Artikel. Also weg von den Zwischenmahlzeiten und dafür Frühstück, Mittag- und Abendessen zu festen Zeiten? Verstehe ich das richtig?
Abgemeldeter Nutzer
Hört sich so an. Bisher ist das Ganze aber wohl nur eine Vermutung und noch gar nicht wirklich bewiesen. So steht's da jedenfalls zum Schluss.
Dabei hat man doch bisher immer 3 Hauptmahlzeiten und zwei Zwischenmahlzeiten gepriesen oder nicht?
Unsere Kids werden ja schon in der Schule drauf getrimmt, dass es zwischen 9.30 und 10.20 Uhr irgendwann mal ein mehr (oder oft auch weniger gesundes) Pausenbrot gibt.
Wär' ja jetzt - ehrlich gesagt - bei dem frühen Schulbeginn kaum möglich, wo doch viele erst ab 13 Uhr ein Mittagessen bekommen (die Schüler, die nach Hause fahren, ja noch später).
Und Hans macht doch bekanntlich später, was Hänschen gelernt hat - genau wie Susi und Susanne, um das mal auf Mädchen abzuändern.
LG
Nana
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Gibt es noch Meinungen zu dem Artikel?
Andreas63
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Andreas63
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Hallo, Gewichtsprobleme gibt es automatisch, wenn dein Körper keinen ausgeglichenen Hormonhaushalt hat. Die ausreichende Versorgung mit Vitaminen spielt eine ebenso wichtige Rolle.
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LG Andreas
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Hallo Andreas,
denkst du bei "Hormonhaushalt" an Schilddrüsenhormone? Dass man bei einer Unterfunktion eher zunimmt, ist mir bekannt, oder spielen da noch andere Hormone eine Rolle?
Frage 2: Dass Vitamine in Zusammenhang mit Gewicht stehen sollen, ist mir neu. Ich bin bisher eher davon ausgegangen, dass man v. a. auf die Fettzufuhr achten sollte. Und klar, Gemüse oder Obst enthalten wenig Fett (und zugleich Vitamine), wohingegen ein Schweinsbratwürstchen oder eine Sahnetorte halt die Fettbombe sind. Aber gibt es darüber hinaus noch einen Zusammenhang zwischen Vitaminen und Gewicht?
Gruß
Nana
Andreas63
Guter Ratgeber
Andreas63
Zuletzt aktiv am 26.07.19 um 11:50
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Im Forum Vitamine habe ich etwas dazu gesagt. Wenn du den ganzen Tag gesund leben willst, kannst du gar keine Pralinen oder Schweinehaxen essen, weil du schon satt von deiner gesunden Ernährung bist.
Also versorge deinen Körper ausreichend, nicht übertrieben, mit den Grundbausteinen, wie Aminosäuren, Vitaminen und Hormonen.
Bei Hormonen nicht unbedingt an das Fitnessstudio denken. Es gibt noch andere außer
L ARGININ und Schilddrüsenhormone. Bitte immer den Beipackzettel lesen und regelmäßig die Blutwerte testen lassen.
Es gibt Hormone, die für den Fettstoffwechsel verantwortlich sind. bitte googlen,
Hormone & Stoffwechsel
Bei der Behandlung unseres Gemüses und dem ständigen Spritzen mit Pestiziten u.ä. kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Vitamine gesund sein sollen. Ein weiteres Argument: Nimm bitte eine Liste und schreibe mal auf, wieviele Vitamine wo drinnen sind.
Dann rechne mal bitte, wieviel du davon essen müsstest, um wenigstens deinen Grundspiegel zu erreichen bzw. zu halten. Und der Grundspiegel hilft dir aber nicht weiter zur Besserung. Er sorgt lediglich dafür, dass es nicht schlimmer wird. Vor 2 Tagen habe ich einen Bericht gelesen, wo ein Arzt gesagt hat, man solle am Anfang immer eine erheblich höhere Dosis nehmen, um den Körper erst mal in Fahrt zu bringen. Ein Beispiel (obwohl es hier nicht hingehört, aber mit dem Essen in Verbindung steht): Ich nehme täglich 11200 IE Vitamin D3. Der Arzt sagt 1000 IE würden ausreichen. Mein D3 Spiegel im Blut sind aber trotzdem nur 0,58 mykrogr./ml.
30 sollen es mindestens sein, ab 100 soll Gefahr anstehen. Urteile selbst, lies bitte die Diskussion zu Vitaminen und ihre Dosierungen.
Mir hat meine Art mich zu ernähren, dazu geführt, das ich von 107 kg auf 98 gekommen bin, ohne Stress. Ich trinke mein Bier, esse mein Leberwurstbrötchen. Es gibt aber nur 3 Mahlzeiten am Tag.
Trotzdem ist mein Körper noch eine große Baustelle. Ich habe noch andere Ideen. Wichtig ist immer, dass dein Partner mit macht.
Das normale fettige Essen macht dich nicht krank, wenn du keine Vorbelastungen diesbezüglich hast. Ich verstehe nicht, das hier keiner auf die Möglichkeit der Wechselwirkung bzw. Zusammenhang von Zunehmen und fehlender Grundversorgung von Vitaminen eingeht. Klar ein Vitamintest bezahlt nicht die Krankenkasse.
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LG Andreas
Abgemeldeter Nutzer
Wenn man keine Pestizide zu sich nehmen will, gibt's ja noch ein paar andere Lösungen als Vitamintabletten: eigener Garten oder im Bioladen einkaufen.
Außerdem wäre ich mir nicht so sicher, dass Vitamintabletten von Pestiziden frei sind. Es gibt ja z. B. Vitamine, die aus ganz konventionell angebautem Mais gewonnen werden, da sind die Pestizide dann sicher auch in der Tablette drin.
Ansonsten: Interessantes Thema! Wenn ich Zeit habe, google ich tatsächlich mal nach den Hormonen.
LG
Loreley
Ailynn
Ailynn
Zuletzt aktiv am 06.03.17 um 14:26
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14 Kommentare geschrieben | 3 in der Gruppe Presserundschau
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Guten Morgen,
ich les das hier gerade. Also ich für meinen Teil lasse schlechte Kohlenhydrate weg, bzw. gibt es nur selten, Ausnahmen dürfen immer mal sein. Und mit meiner Entgiftungskur, die ich regelmäßig im Frühjahr mach, fallen auch noch einige Pfunde. Damit hab ich es geschafft letztes Jahr 7 Kilo abzunehmen und das halte ich bis jetzt. Dazu kommt regelmäßiges Fitnesstraining, dabei hat sich mein Körper auch etwas umgeformt und ich bin von Kleidergröße 40 auf 36 gefallen und fühl mich richtig gut dabei. Mein Freund hat vor ein paar Wochen ebenfalls damit angefangen Brot, Nudeln etc. wegzulassen und bei ihm sieht man das auch schon deutlich. Und ganz wichtig, wenig oder gar keinen Alkohol. Das macht unglaublich viel aus. Wobei ein guter Wein weitaus wenige ausrichtet als Bier oder Schnaps. Wie heißt es so schön - die Dosis macht das Gift, auch beim Körperumfang ;-)
Grüßle
Ailynn
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Alles gut, lassen wir es so
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Hallo Ailynn,
habe vor ein paar Jahren mit meiner Krankenkasse einen Abnehmkurs gemacht, die setzten eher auf Fettpunkte zählen. Kohlenhydrate waren da gar kein Thema, das Motto eher: So viel Spaghetti oder Brot, wie ihr wollt, so die Soße bzw. der Belag nicht total fetthaltig ist. Alkohol wurde allerdings auch da stark eingeschränkt, war aber für mich noch nie ein Problem. Bin wieder Bier- noch Weintrinker.
Gruß
Verena
Andreas63
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Andreas63
Zuletzt aktiv am 26.07.19 um 11:50
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Das Problem ist, dass Kohlenhydrate doch entscheident am Zunehmprozess beteiligt sind. Eiweißreiche Ernährung, kein Alkohol zum Abend führen sehr schnell zur Gewichtsabnahme. Aber leider nicht von Dauer. Selbst ausprobiert. Einige Monate später habe ich dann einige Artikel über Gewürze und Aminosäuren gelesen. Die Grundversorgung ist sehr wichtig. Heißhunger Attacken fallen mit der Zeit unter den Tisch.
Kohlenhydrate machen Schweine fett, denn umsonst hat der Bauer nicht fürs Laengenwachstum Brennnesseln gefüttert und anschließend Kartoffeln zum mästen.
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LG Andreas
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Hallo,
hier ist ein Artikel aus dem Spiegel über eine neue Studie mit dem Thema Ernährungsgewohnheiten und Gewicht:
"Studie zu Ernährungsgewohnheiten: Essen, essen, essen
Während sie wach sind, beschäftigen sich US-Amerikaner einen großen Teil ihrer Zeit mit Essen. Zu dieser Erkenntnis kamen Shubroz Gill und Satchidananda Panda vom kalifornischen Salk Institut für Biologische Studien, als sie das Essverhalten von 300 gesunden Erwachsenen auswerteten. Mit der Studie wollten die Forscher herausfinden, ob die Zeitspanne zwischen erster und letzter Mahlzeit am Tag das Körpergewicht beeinflusst.
Für derartige Untersuchungen sind Wissenschaftler meist auf Fragebögen angewiesen, in denen die Teilnehmer freiwillig über ihre Essgewohnheiten Auskunft geben. Diese Angaben sind aber oft wenig verlässlich, weil kleine Mahlzeiten häufig vergessen werden. Gill und Panda wählten deshalb einen anderen Ansatz: Die Versuchspersonen sollten ihnen mittels einer eigens programmierten App Bilder von allen verzehrten Mahlzeiten und Snacks schicken.
Das klappte offenbar besser, als die Forscher erwartet hatten. "Eine erfreuliche Überraschung war, wie schnell die Teilnehmer sich daran gewöhnten, von allem, was sie aßen oder tranken, ein Bild aufzunehmen", sagt Gill. "Das ist ein Beispiel für eine neue Art von Untersuchungen, die die massive Verbreitung von Smartphones ermöglicht hat."
Schokolade um zehn Uhr morgens
Die meisten Teilnehmer hatten vorab angegeben, vor allem zu den drei Hauptmahlzeiten morgens, mittags und abends zu speisen. Von den Bildern gewannen die Forscher einen ganz anderen Eindruck. Tatsächlich aßen viele Versuchspersonen sehr unregelmäßig und griffen häufig zu Snacks. Jedes vierte Essen nahmen sie nicht einmal eineinhalb Stunden nach der letzten Mahlzeit ein, wie Gill und Panda im Fachjournal "Cell Metabolism" berichten. Die ersten Bilder von Schokolade und Süßigkeiten gingen schon um zehn Uhr morgens ein.
Insgesamt verzehrten die Beteiligten aber nur ein Viertel ihres täglichen Kalorienbedarfs vor dem Mittag. Mehr als ein Drittel entfiel auf die Stunden nach sechs Uhr abends. Bei der Hälfte der Versuchspersonen verteilte sich die Nahrungsaufnahme auf einen Zeitraum von rund 15 Stunden.
Diese lange Zeitspanne könnte Folgen für die Gesundheit der Betroffenen haben, vermuteten die Wissenschaftler. Sie hatten den Verdacht, dass über den ganzen Tag verteilte Essenszeiten die innere Stoffwechseluhr durcheinander bringen könnten. Eine frühere Studie an Mäusen hatte bereits gezeigt, dass eine längere Essenspause während der Nacht Gewichtsprobleme verbessern kann, selbst wenn die Menge der aufgenommenen Nahrung sich nicht ändert.
Längere Pause, weniger Kalorien
Die Studienautoren wollten wissen, ob das auch bei Menschen der Fall ist. Sie baten deshalb acht Versuchspersonen, die alle übergewichtig waren und täglich über mindestens 14 Stunden verteilt aßen, nur noch über zehn bis zwölf Stunden hinweg Nahrung zu sich nehmen. Tatsächlich verloren die Betroffenen innerhalb von 16 Wochen im Durchschnitt knapp mehr als drei Kilogramm Gewicht.
Das dürfte nicht zuletzt daran gelegen haben, dass die Menschen infolge des Verzichts insgesamt weniger Kalorien aufnahmen. Wie stark sich die kürzere Essenszeit auswirkte, muss sich also noch zeigen.
Gill und Panda folgern: Die Zeit für die tägliche Nahrungszufuhr zu begrenzen, könnte ein einfaches Mittel zum Abnehmen sein. Mit mehr Testpersonen könnten sie ihre Vermutung genauer erforschen, hoffen sie. Auf den Mitternachtssnack zu verzichten, ist bis dahin aber bestimmt eine gute Idee."
Quelle: spiegel.de