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Braunalgen zur Unterstützung der Chemo bzw. Vorbeugung?
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Abgemeldeter Nutzer
Danke!
Abgemeldeter Nutzer
Hallo!
Da hast du ja etwas Interessantes ausgegraben!
Bin gespannt, was die anderen dazu meinen.
Gruß
Verena
koechli2606
Guter Ratgeber
koechli2606
Zuletzt aktiv am 12.01.23 um 18:02
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Hallo @Verena,
was genau meinst du denn mit "Braunalgen"???+
Die kommen bei uns zuhaus hauptsächlich in der Aquaristik vor. Sind also ein Problem für "Aquarianer"....
Nach einigen Recherchen im Netz habe ich die Vermutung, du hast den Begriff aus dem Fernsehen won irgend einem Shoppingsender. Und meinst bestimmt
"Spiruletten" oder" Spirulina".
Aber die kann geholfen werden:
Ich habe etwas mehr Infos gefunden, die du in der anhängenden PDF - Datei findest...
Dort sind bestimmt die Erklärungen und / oder Hinweise dabei, die dir (und euch allen) weiterhelfen werden.
GLG aus Lübeck
koechli2606
Hier der Beginn:
Verwendung von Braunalgen.
Aus Braunalgen werden Alginate gewonnen, die als Gelbildner Verwendung finden. Alginate sind ein Nebenprodukt bei der Gewinnung von Jod aus Meeresalgen im Nassverfahren. Wegen der vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten werden Alginate auch direkt für die Verwendung in der Lebensmittel- sowie der Pharma- und Kosmetikindustrie aus den Braunalgen extrahiert. Mit Trawlern werden dafür Braunalgen der Gattungen Macrocystis, Laminaria, Ascophyllum, Sargassum, Ecklonia, Lessonia und Durvillea geerntet.
Einige Arten werden auch gegessen, so Kombu (Saccharina japonica und andere Saccharina-Arten), Wakame (Undaria pinnatifida) und Cochayuyo (Durvillaea antarctica).
Das Verbrennen des Seetangs, um Kalzium-, Iod- und Alkali-reiche Asche (englisch: kelp[8], nicht zu verwechseln mit den im Deutschen manchmal als Kelp bezeichneten Riesentangen) für die Glas- und Seifenindustrie herzustellen, wurde im 17. Jahrhundert in Frankreich begründet und 1719 von James Fea auf Orkney eingeführt.[9] Das seichte Küstenwasser und die lange Küstenlinie machen die Nordinseln der Orkney, besonders North Ronaldsay, Sanday und Stronsay, zu idealen Plätzen. Der Tang wurde bei Ebbe von den Felsen geschnitten oder nach Stürmen an Land gesammelt. An der Spitze der Produktion liegend, erzeugte Orkney jährlich mehr als 3.000 Tonnen. Der Kelp-Boom dauerte nur 50 Jahre, von 1780 bis 1830. Als in den 1840er Jahren Jod gefragt war, erwachte die Kelp-Industrie noch einmal auf tieferem Niveau.[10]
In der Ernährung spielen die Braunalgen, wie alle essbaren Algenarten bei uns noch keine grosse Rolle. Da sind uns vor allem die Japener weit voraus.
Aber sie finden auch bei uns vermehrt Aufmerksamkeit, zumal wir auch an der Nordsee eine essbare Art haben, den Queller…
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Abgemeldeter Nutzer
Algen kannst du auch in Deutschland in getrockneter Form schon sehr lange im Bioladen kaufen. (Habe ich noch nie gemacht.)
Ansonsten gibt es Spirulina und andere Algenprodukte in Nahrungsergänzungsmitteln, eingelegten Queller und auch Algenaufstriche. Ganz zu schweigen von Sushi.
Also so selten sind Algen in Deutschland nicht.
Der Name Braunalgen ist - wie Rotalgen - auch der Name einer ganzen Algenfamilie, unter die mehrere Algenarten fallen.
Damit hört sich mein Algenwissen jetzt aber schon auf.
koechli2606
Guter Ratgeber
koechli2606
Zuletzt aktiv am 12.01.23 um 18:02
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Hi Verena,
das kannst du dann ja mit den eingestellten Mails ja vertiefen....
Viel Spass ddabei...
glg koechli2606
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Hallo!
Habe eben gelesen, dass Braunalgen die Wirkung einer Chemotherapie verbessern sollen.
Wer weiß mehr dazu?
Wem sind evtl. sogar Braunalgen vom Arzt empfohlen worden? (Entweder parallel zur Chemo, um deren Wirkung zu verstärken, oder aber auch hinterher, weil diesen Algen nachgesagt wird vor hormonabhängigen Krebserkrankungen, wie Brustkrebs oder Prostatakrebs, schützen zu können.)
Wer hat's probiert?
etc.
LG
Loreley