Um das Risiko, an Brustkrebs oder an anderen Krebsarten zu erkranken, zu verringern, sollte man so gesund wie möglich leben. Dazu gehört neben einer ausgewogenen Ernährung, einem Leben ohne Tabak sowie einem nur mäßigen Genuss von Alkohol auch das Treiben von Sport.
Beachten sollten diese Punkte insbesondere auch Personen, die bereits an Brustkrebs erkrankt sind, um so ein Fortschreiten der Krebserkrankung bzw. einen Rückfall zu vermeiden. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung führt eine Behandlung von Brustkrebs nicht dazu, dass die Patienten abnehmen und an Gewicht verlieren. In der Regel ist es eher so, dass eine Gewichtszunahme erfolgt. Es ist also ratsam, auch in dieser Hinsicht besonders auf seine Ernährung zu achten.
Die Brust ist für Frauen ein Symbol ihrer Weiblichkeit. Die Brust steht auch für das Muttersein und Sexualität. An Brustkrebs zu erkranken, ist damit für viele Frauen besonders belastend. Begleitet wird die Krankheit daher häufig von Depressionen, die nicht nur während der Behandlung, sondern v. a. auch danach auftreten. Eine psychologische Begleitung empfiehlt sich sehr.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Dr. Marc Espié, Hôpital St. Louis/Paris, erstellt.
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Aktualisiert am: 06.12.19
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