Leberkrebs: Alles, was Sie wissen müssen
Was ist Leberkrebs?
Definition
Die Leber ist das voluminöseste Organ des menschlichen Körpers und gehört zum Verdauungstrakt. Sie befindet sich im rechten Oberbauch und wird teilweise von den Rippen geschützt.
Die Leber erfüllt viele lebenswichtige Funktionen für den Körper, wie die Produktion von Galle, den Abbau toxischer Substanzen, die Herstellung eines Großteils der Proteine im Blut sowie die Speicherung und Verteilung der Nährstoffe, die von der Verdauung stammen.
Krebs entspricht der Umwandlung ursprünglich normaler Zellen, die sich übermäßig vermehren, um einen oder mehrere Tumore zu bilden, die auch als Knoten bezeichnet werden. In 9 von 10 Fällen ist Leberkrebs die Komplikation einer chronischen Lebererkrankung wie Leberzirrhose oder Hepatitis B oder C. In einigen seltenen Fällen kann er jedoch auch bei einer gesunden Leber auftreten.
Der am häufigsten vorkommende Leberkrebs ist das hepatozelluläre Karzinom (> 80% der Fälle), das die Zellen befällt, aus denen die große Mehrheit der Leberzellen besteht, die Hepatozyten. Der zweithäufigste primäre Leberkrebs ist das Cholangiokarzinom (ca. 10 % der Fälle), das sich aus den Gallenblasenzellen (Cholangiozyten) entwickelt. Es gibt noch weitere Arten von Lebertumoren, die jedoch seltener vorkommen. Es gibt auch gutartige Lebertumore, die keine Krebserkrankung darstellen.
Kommt Leberkrebs häufig vor?
Im Jahr 2018 gab es in Deutschland 6 690 neue Fälle von Leberkrebs bei Männern und 2 820 bei Frauen.
Die Prävalenz dieses Krebses steigt seit einigen Jahren an, was auf die Zunahme von Zirrhosen im Zusammenhang mit Alkoholismus und den Hepatitis-B- und -C-Viren sowie auf die zunehmende Häufigkeit des metabolischen Syndroms (Kombination mehrerer Gesundheitsstörungen lipid-, kohlenhydrat- oder gefäßbedingter Art, die mit einem Überschuss an Fett bei einer Person einhergehen) zurückzuführen ist.
Die Zahl der Leberkrebserkrankungen ist bei Männern immer noch relativ höher, da Männer zwei- bis dreimal häufiger an Leberkrebs erkranken.
Im Durchschnitt erkranken Männer im Alter von 71 Jahren und Frauen im Alter von 75 Jahren.
Die relative 5-Jahres-Überlebensrate (Anzahl der Personen, die 5 Jahre nach der Diagnose noch am Leben sind) fällt je nach Behandlung sehr unterschiedlich aus, wobei zu beachten ist, dass die durchgeführten Behandlungen vom Tumor und vom Zustand der Leber abhängen. Die meisten Leberkrebserkrankungen werden spät diagnostiziert und die Überlebensrate ist dann relativ niedrig (ca. 14% bei den Frauen sowie 18% bei den Männern). Bei Patienten, die eine Lebertransplantation erhalten haben, liegt diese Rate hingegen viel höher.
Symptome und Komplikationen von Leberkrebs
Leberkrebs kann lange Zeit asymptomatisch bleiben.
Bei einem Patienten mit einer chronischen Lebererkrankung kann die Entdeckung von Leberkrebs durch die Überwachung der Erkrankung erfolgen. Tatsächlich werden bei Patienten mit Hepatitis oder Zirrhose regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen durchgeführt, darunter alle sechs Monate ein Ultraschall der Leber. So kann bei dieser Untersuchung eine Masse an der Leber entdeckt werden, die den Arzt dazu veranlasst, weitere Untersuchungen anzuordnen, um festzustellen, ob Leberkrebs vorhanden ist oder nicht.
Bei Menschen ohne spezielle Lebererkrankungen kann Leberkrebs keinerlei Symptome verursachen, daher kann die Entdeckung von Leberkrebs beispielsweise bei bildgebenden Untersuchungen erfolgen, die aus anderen Gründen durchgeführt werden. Dennoch können bestimmte Anzeichen auftreten, die den Patienten dazu veranlassen sollten, seinen Arzt aufzusuchen:
- Vorhandensein einer Masse an der Leber (auf der rechten Seite des Bauches direkt unter den Rippen)
- Schmerzen oder ein unangenehmes oder schweres Gefühl an derselben Stelle
- Verdauungsprobleme: Übelkeit, Appetitlosigkeit
- Eine Veränderung des Allgemeinzustands (Müdigkeit, Gewichtsverlust, ...)
- Gelbsucht (Ikterus), bei der die Haut und das Weiße der Augen gelb gefärbt sind
- Aszites, bei dem sich Flüssigkeit im Bauchraum ansammelt
- Neurologische Störungen (Verwirrung, Schläfrigkeit, Gedächtnisverlust, Zittern, ...), die auf eine fortgeschrittene Zirrhose hindeuten
Ursachen und Risikofaktoren für Leberkrebs
Es wurden mehrere Risikofaktoren für Leberkrebs identifiziert:
- Eine Zirrhose, der wichtigste Risikofaktor für Leberkrebs. Zirrhose ist eine irreversible Krankheit, die durch eine chronische Entzündung der Leber gekennzeichnet ist, die zur Zerstörung von Leberzellen und zur unkontrollierten Regeneration dieser Zellen in Form von abnormalen Knoten führt.
- Chronischer Alkoholismus: Chronischer Alkoholkonsum erhöht das Risiko, an verschiedenen Krebsarten und insbesondere an Leberkrebs zu erkranken. Tatsächlich erhöht dieser wiederholte und dauerhafte Konsum das Risiko einer Zirrhose, dem Hauptrisikofaktor für Leberkrebs, stark. Chronischer Alkoholismus macht Studien zufolge 15% der Neuerkrankungen bei Frauen und 35% bei Männern aus.
- Hepatitis B und C: Die Hepatitis-B- und -C-Viren sind wichtige Risikofaktoren für Leberkrebs. Normalerweise werden diese Viren auf natürliche Weise vom Körper ausgeschieden, aber es kommt vor, dass die Virusinfektion chronisch wird und eine Hepatitis verursacht, d.h. eine Entzündung der Leber, die sich mit der Zeit zu einer Leberzirrhose und Leberkrebs entwickeln kann.
- Rauchen, erhöht ebenfalls das Risiko für die Entwicklung zahlreicher Krebsarten, wie z.B. Leberkrebs.
- Die nichtalkoholische Fettleber (NASH), die einem Überschuss an Fett in der Leber entspricht (die normalerweise nur sehr wenig davon enthält), wird nicht mit übermäßigem Alkoholkonsum in Verbindung gebracht. Sie ist das Ergebnis von Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Übergewicht und Fettleibigkeit.
- Hämochromatose, eine Krankheit, die mit einem Eisenüberschuss im Körper zusammenhängt und langfristig eine Entzündung der Leber verursacht, die zu Zirrhose und Leberkrebs führen kann.
- Bestimmte Giftstoffe: Aflatoxin, Vinylchlorid, Arsen, ...
Diagnose von Leberkrebs
Es können mehrere Untersuchungen durchgeführt werden, um einen möglichen Tumor zu erkennen und den Zustand der Leber beurteilen zu können.
Zuerst kann eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden. Dieses bildgebende Verfahren wird bei Patienten mit Zirrhose oder Hepatitis alle sechs Monate als Nachsorgeuntersuchung der Erkrankung durchgeführt. Sie kann auch von einem Arzt verordnet werden, sofern dieser ein Leberproblem vermutet. Mithilfe des Ultraschalls kann ein möglicher Knoten oder eine verdächtige Masse auf der Leber erkannt werden.
Zur Bestätigung der Diagnose wird anschließend eine Computertomographie des Thorax, der Bauchhöhle und des Beckens durchgeführt, was die Beobachtung der Leber sowie von weiteren Knoten oder gegebenenfalls einer Ausbreitung des Tumors auf andere Organe ermöglicht.
Zusätzlich oder anstelle des CT kann auch ein MRT durchgeführt werden.
Neben den bildgebenden Verfahren wird auch eine Blutanalyse durchgeführt, um verschiedene Blutparameter (Prothrombin, Albumin, etc.) zu messen und so den Zustand und die Funktion der Leber zu beurteilen.
Außerdem wird das Alpha-Fetoprotein bestimmt, dessen Spiegel im Blut bei Leberkrebs häufig erhöht ist.
Eine Biopsie kann ebenfalls durchgeführt werden, wenn die Untersuchungen die Diagnose nicht mit Sicherheit bestätigen konnten.
Schließlich kann auch eine Fibroskopie der Speiseröhre und des Magens durchgeführt werden, um mögliche Krampfadern in diesen Organen zu erkennen, die eine Folge der Leberschädigung sein können.
Behandlung von Leberkrebs
Wie bei jeder Krebserkrankung wird die Behandlung für jeden Patienten individuell festgelegt und auf seine Situation abgestimmt.
Die Wahl der Behandlung erfolgt in einer multidisziplinären Sitzung, an der verschiedene Spezialisten teilnehmen, die die beste Behandlung bestimmen.
Bei Leberkrebs gibt es vier verschiedene Behandlungsmöglichkeiten:
- Teilweise Entfernung der Leber
- Lebertransplantation
- Perkutane Ablation
- Verabreichung von Krebsmedikamenten
Vor dem Beginn der Behandlung muss mit dem Alkoholverzicht begonnen werden.
Teilweise Entfernung der Leber
Die Teilentfernung der Leber, die wichtigste Behandlung, wenn die Leber normal funktioniert, ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem der Teil der Leber, an dem sich der Tumor befindet, sowie ein kleiner Teil der gesunden Leber, der den Tumor umgibt, entfernt werden. Man spricht auch von einer chirurgischen Resektion oder einer partiellen Hepatektomie.
Diese Operation wird unter Vollnarkose durchgeführt und es können zwei Operationstechniken angewendet werden:
- Laparotomie: Ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Bauchdecke durch einen Schnitt geöffnet wird, sodass der Chirurg die gesamte Bauchhöhle beobachten und abtasten kann.
- Zölioskopie: Eine chirurgische Technik, bei der der Chirurg einen oder mehrere kleine Schnitte in die Bauchdecke macht, um das Innere der Bauchhöhle zu beobachten und an den Organen arbeiten zu können. Durch diese kleinen Einschnitte gelangen eine Art Kamera, die mit einem Bildschirm verbunden ist, und die chirurgischen Instrumente in den Bauchraum. Der Chirurg operiert, während er auf den Bildschirm schaut.
Lebertransplantation
Bei einer Lebertransplantation wird die kranke Leber entfernt und durch eine gesunde Leber oder ein Stück gesunde Leber ersetzt, die/das meist von einem verstorbenen Spender stammt. Es handelt sich um die Standardtherapie bei Leberkrebs mit Zirrhose. Sie ermöglicht sowohl die Behandlung des Krebses als auch der Zirrhose. Diese Behandlung kann jedoch nicht allen Patienten angeboten werden, da es zahlreiche Kontraindikationen für eine Transplantation gibt und die Zahl der verfügbaren Transplantate geringer ist als die Zahl der Patienten, die auf ein Transplantat warten.
Perkutane Ablation
Die perkutane Ablation bzw. die Zerstörung des Tumors durch die Haut hindurch ist eine Alternative zur Operation, die bei kleinen Tumoren, sofern es deren Lage zulässt, eingesetzt wird.
Die Radiofrequenztherapie ist eine Technik der perkutanen Tumorzerstörung, die bei Leberkrebs eingesetzt wird und den Tumor durch Hitze zerstört.
Gelegentlich wird auch die Kryotherapie eingesetzt, eine weitere perkutane Zerstörungstechnik, die den Tumor durch Kälte zerstört.
Verabreichung von Krebsmedikamenten
Die Verabreichung von Krebsmedikamenten zielt darauf ab, die Größe des Tumors zu verringern und das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen:
- Durch Chemoembolisation, eine Technik, bei der eine medikamentöse Behandlung (eine Chemotherapie), die in die Leber gespritzt wird, mit einer Blockade der den Tumor versorgenden Blutgefäßen (einer Embolisation) kombiniert wird,
- Oder durch eine gezielte Therapie, eine Behandlung, die spezifisch wirkt, indem sie entweder das Wachstum der Krebszellen oder das Wachstum der Blutgefäße, die den Tumor versorgen, blockiert. Derzeit ist Sorafenib die einzige zielgerichtete Therapie, die eine Marktzulassung für die Behandlung von Leberkrebs hat.
Diese medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten werden eingesetzt, wenn eine Operation oder andere Behandlungsmöglichkeiten nicht möglich sind oder nicht die erwarteten Ergebnisse hevorgebracht haben.
Um die Folgen der Krankheit und ihrer Behandlung zu lindern, können unterstützende Mittel in Betracht gezogen werden, wie z.B. Behandlung gegen Schmerzen, Angstzustände, Schlafstörungen, ...
Nebenwirkungen der Behandlung
Nebenwirkungen der Operation
Nach einem chirurgischen Eingriff kann es zu Müdigkeit kommen, z.B. aufgrund der Anästhesie oder einer mit der Operation verbundenen Angst. Wenn diese Müdigkeit jedoch anhält, ist es wichtig, seinen Arzt darüber zu informieren.
Nach einer Operation können Schmerzen vorkommen, die einige Wochen bis Monate anhalten. In diesem Fall können Ihnen Schmerzmittel angeboten werden. Es ist jedoch wichtig, dass Sie Ihren Arzt im Falle von anhaltenden Schmerzen informieren.
Es kann auch zu Problemen mit der Wundheilung kommen und es können Blutergüsse oder Infektionen im Bereich der Narbe auftreten. Zu deren Behandlung können lokal wirkende Mittel eingesetzt werden, es ist jedoch wichtig, seinen Arzt zu informieren, wenn dies länger andauert.
Nebenwirkungen der Lebertransplantation
Eine Lebertransplantation ist eine schwere Operation, die eine umfangreiche Betreuung erfordert. Im Anschluss an die Operation wird der Patient auf die Intensivstation verlegt, um sicherzustellen, dass das Transplantat richtig funktioniert, und um das Auftreten möglicher Komplikationen zu überwachen.
Die möglichen Komplikationen nach einer Lebertransplantation sind die folgenden:
- Das Transplantat funktioniert nicht
- Eine arterielle Thrombose (Bildung eines Blutgerinnsels)
- Die Abstoßung des Transplantats, eine Komplikation, die dank der immunsuppressiven (abstoßungshemmenden) Behandlung seltener auftritt
- Bakterielle oder virale Infektionen sowie Pilze, deren Risiko durch die Einnahme von Immunsuppressiva (die unerlässlich sind) erhöht wird, da sie zu einer Schwächung der körpereigenen Immunabwehr führen
- Gallengangskomplikationen (Blockierung des Gallenabflusses, Austreten von Galle)
- Eine Blutung
- Nierenversagen, das durch eine Operation oder eine immunsuppressive Behandlung verursacht werden kann
Nebenwirkungen der medikamentösen Behandlung
Nach der Chemoembolisation kann ein Postembolisationssyndrom beobachtet werden, welches Übelkeit, Fieber und Bauchschmerzen hervorrufen kann. Dieses Syndrom klingt schnell ab.
An der Stelle der Chemoembolisation können ein Hämatom sowie eine mögliche Infektion beobachtet werden. In letzterem Fall kann eine Behandlung mit Antibiotika verordnet werden.
Schließlich kann selten ein vorübergehender Haarausfall beobachtet werden.
In Bezug auf die zielgerichteten Therapien, insbesondere bei Sorafenib, der einzigen zielgerichteten Therapie, die bei Leberkrebs eingesetzt wird, sind die möglichen Nebenwirkungen folgende:
- Durchfall
- Müdigkeit
- Hautprobleme und Hand-Fuß-Syndrom
- Erhöhter Blutdruck
- Haarausfall
- Verringerung der Anzahl der weißen und roten Blutkörperchen sowie der Blutplättchen
- Allergische Reaktionen
Einige dieser Nebenwirkungen können durch eine vorbeugende Behandlung oder durch praktische Ratschläge vermieden oder gemildert werden.
Medizinische Überwachung
Nach der Behandlung von Leberkrebs muss eine medizinische Überwachung eingeführt werden. Diese dient der Behandlung möglicher Nebenwirkungen der Operation oder der medikamentösen Behandlung, der Erkennung eines möglichen Rezidivs der Krankheit, der Durchführung von Unterstützungsmaßnahmen zur Verbesserung oder Erhaltung der Lebensqualität des Patienten sowie der Behandlung der Ursachen der Krebserkrankung, d.h. mögliche Suchterkrankungen, Virusinfektionen und Stoffwechselstörungen.
Außer bei einer Lebertransplantation erfolgt die Betreuung durch den behandelnden Arzt sowie durch das für den Patienten zuständigen medizinische Team. Diese Betreuung erfolgt anhand von regelmäßigen Arztbesuchen mit einem für jeden Patienten erstellten Überwachungsplan.
Die Untersuchungen zur Überwachung beruhen auf:
- einer vollständigen klinischen Untersuchung
- einer vollständigen biologischen Untersuchung und insbesondere einer Untersuchung der Leberfunktionen
- der Bestimmung des Alpha-Fetoproteins (AFP)
- bildgebenden Verfahren (MRT oder CT der Leber)
In der Regel werden diese Untersuchungen ein bis zwei Jahre lang alle drei Monate durchgeführt, danach alle vier bis sechs Monate und dies ein Leben lang.
Falls erforderlich, können von Fall zu Fall weitere Untersuchungen durchgeführt werden, die die vorangegangenen Untersuchungen ergänzen.
In Bezug auf die Betreuung nach einer Lebertransplantation, so wird diese in einem Transplantationszentrum durchgeführt. Die Art und Weise der Überwachung wird vom Zentrum bestimmt und kann unterschiedlich ausfallen. Ziel dieser Termine ist, die Entwicklung der transplantierten Leber zu verfolgen, die immunsuppressive Therapie sowie ihre möglichen Nebenwirkungen oder Komplikationen zu überwachen und auf ein mögliches Rezidiv der Krankheit zu achten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Leberkrebs in 90% der Fälle auf eine vorbestehende Lebererkrankung wie Zirrhose oder Hepatitis B oder C folgt. Chronischer Alkoholismus ist eine der Hauptursachen für Leberkrebs in Deutschland. Etwa zwei Drittel der Leberkrebserkrankungen treten bei Männern auf. Die Behandlung erfolgt je nach Zustand der Leber und der Lage des Tumors auf unterschiedliche Weise. Eine Lebertransplantation kann erforderlich sein, wenn die Leber zu stark geschädigt ist, allerdings ist diese Behandlung nicht bei allen Patienten möglich.
In jedem Fall und unabhängig von der Behandlung wird anschließend eine angemessene medizinische Überwachung eingeleitet, und zwar für die Zeit des restlichen Lebens des Patienten. Diese Überwachung wird durch Termine in Verbindung mit verschiedenen Untersuchungen (klinisch, radiologisch, etc.) erfolgen.
Infoblätter Krankheiten
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