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Patienten Brustkrebs
MIt bildgebenden Verfahren unnötige Biopsien vermeiden
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Abgemeldeter Nutzer
Das sind ja gute Nachrichten. Ich hoffe, die neue Technik kommt bald deutschlandweit zum Einsatz.
Gruß
Verena
zeichnerin
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zeichnerin
Zuletzt aktiv am 13.09.22 um 21:04
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Ich finde auch, dass das wirklich mal gute Nachrichten sind. Ich habe die Biopsie damals total als unangenehm empfunden. Ich habe auch nicht ganz verstanden, warum man mir gleich 6 mal in die Brust getackert hat.
Viele Grüße von Andrea
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Andrea Voß
Abgemeldeter Nutzer
Das ist viel, @zeichnerin !
zeichnerin
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Liebe Loreley, ich fand auch, dass es viel war. Ich war da damals total geschockt. LG Andrea
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Andrea Voß
Sonnenblume
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Sonnenblume
Zuletzt aktiv am 02.05.24 um 20:05
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1 der Antworten waren für die Mitglieder hilfreich
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Hallo, ich finde das sind gute Nachrichten.
Ich empfand die Biopsie als sehr schmerzhaft.
Liebe Grüße
Sonnenblume
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Mit bildgebenden Verfahren unnötige Biopsien vermeiden
Die Mammografie gehört bei der Früherkennung von Brustkrebs zu den wichtigsten Methoden. Durch eine Mammografie können Veränderungen im Gewebe sichtbar gemacht werden. Die Ergebnisse eines Mammografie-Screenings sind jedoch nicht immer einfach zu deuten. In etwa jede 20. Frau, die an einer Mammografie teilnimmt, hat einen auffälligen Befund. Ärzte schlagen dann meist vor, eine Biopsie vorzunehmen, also eine Gewebeprobe zu entnehmen.
In Deutschland werden jedes Jahr bei etwa 35 000 Frauen Biopsien vorgenommen. Nur bei ca. 50 % der Frauen, denen eine Gewebeprobe entnommen wird, liegt tatsächlich Brustkrebs vor.
Der Radiologe Sebastian Bickelhaupt vom Deutschen Krebsforschungszentrum hat es sich daher zum Ziel gesetzt, die diffusionsgewichtete MRT (Magnetresonanz-Tomografie) für die Untersuchung der Brust zu optimieren und sie mit computerbasierten Bildanalyseverfahren zu kombinieren. Mit Hilfe der diffusionsgewichteten MRT kann man die Bewegung der Wassermoleküle sichtbar machen. Brustkrebs verändert die Struktur des Gewebes, was wiederum die Bewegung der Wassermoleküle beeinflusst, ein Zusammenhang, den man für die Früherkennung von Brustkrebs nutzen könnte, so dass keine Gewebeproben entnommen werden müssten.
In einer von der Dietmar-Hopp-Stiftung geförderten Studie haben die Wissenschaftler nun bewiesen, dass ide optimierte diffusionsgewichtete Magnetresonanz-Tomografie in Kombination mit Bildanalyseverfahren zuverlässige Aussagen über bösartige Veränderungen in der Brust möglich macht. Untersucht wurden hierzu über 200 Frauen, bei denen nach einer auffälligen Mammografie eine Gewebeprobe entnommen werden sollte. Bevor es zur Biopsie kam, wurde das Brustgewebe der Frauen mit der neuen Methode analysiert. Die Zahl der falsch-positiven Befunde konnte mit Hilfe der neuen Technologie um 70 % gesenkt werden. Tatsächliche bösartige Veränderungen wiederum konnten von den Forschern in fast allen Fällen (60 von 61) erkannt werden.
Bevor die neue Methode in Kliniken systematisch zur Anwendung kommt, muss sie sich aber erst noch in größeren Studien bewähren.
Quelle:
Brustkrebs: Wie bildgebende Verfahren unnötige Biopsien vermeiden können
Wäre die neue Methode für euch eine Erleichterung?