Patienten Diabetes Typ 1
Insulinpumpe?
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Hallihallo!
Wusste ich nicht. Dachte man kann sich das aussuchen ob man eine Pumpe will oder nicht.
Warum hättest du gern eine koechli2606 ?
Was wären die Ausnahmefälle von denen du sprichst?
Gruß vom
Jonas
koechli2606
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koechli2606
Zuletzt aktiv am 12.01.23 um 18:02
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Hi Jonas78 ,
ich bin mir nicht so sicher, ob ich gerne eine Insulinpumpe hätte.
Abgesehen davon, daß ich ohnehin keine von der Kasse bekommen würde.
Mir scheint die Bedienung einer Pumpe sehr kompliziert. Und ich weiss nicht, ob ich das gerne "lernen" würde.
Also bleibe ich lieber ich gerne bei der "guten alten Handarbeit".
Die geht mir recht gut von der Hand.
GLG koechli2606
Abgemeldeter Nutzer
Ist die Bedienung einer Pumpe wirklich so kompliziert?
Wer hat eine?
koechli2606
Guter Ratgeber
koechli2606
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Hallo, hier der Dringlichkeit wegen noch einmal:
Eine DRINGENDE Warnung an Pumpenträger:
Sicherheitslücke
Insulinpumpe One Touch Ping kann gehackt werden
Stuttgart - 11.10.2016, 16:00 Uhr
Johnson & Johnson weist auf eine Sicherheitslücke bei einer Insulinpumpe hin. (Foto: Animas)
Johnson & Johnson weist auf eine Sicherheitslücke bei einer seiner Insulinpumpen hin. Das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Experten hatten schon öfters vor der Angreifbarkeit von Medizinprodukten gewarnt. Nun spricht aber erstmalig ein Hersteller über ein derartiges Problem.
Die Insulinpumpe One Touch Ping lässt sich für größeren Komfort mit einer Fernbedienung regeln. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, können Hacker das Gerät theoretisch fernsteuern und die Insulinzufuhr manipulieren. Der Hersteller Johnson & Johnson selbst, dessen Tochter Animas das System vertreibt, hat das Problem öffentlich gemacht und über 100.000 Patienten in Nordamerika informiert. Bislang kamen solche Warnungen vor allem von Sicherheitsexperten. Das ein Medizinproduktehersteller so eine Schwachstelle verifiziert und einräumt, sei spektakulär, schreibt die FAZ. In Deutschland ist das Ping-System nicht gebräuchlich.
Patient entdeckte den Fehler
Dem FAZ-Bericht zufolge hat ein Anwender die Sicherheitslücke entdeckt. Der Typ-1-Diabetiker, der als IT-Sicherheitsexperte arbeitet, habe aus Neugierde seine Pumpe untersucht, heißt es. Dabei ist es dem Mann offensichtlich gelungen, das Gerät zu hacken. Den Fehler habe er dann im April 2016 an Johnson & Johnson gemeldet. Die Firma habe die Schwachstelle dann untersucht und verifiziert. Der Hacker lobte dabei ausdrücklich den Umgang mit dem Problem seitens des Herstellers, schreibt die FAZ weiter. Häufig vertuschten Firmen solche Sicherheitslücken. Die Abstimmung mit den Firmen sei wichtig, sagte der IT-Sicherheitsexperte gegenüber der Zeitung. Alles sei angreifbar, wird er zitiert. Niemand könne eine solche Software ohne Fehler schreiben. Doch je mehr sich die Medizintechnik über Smartphones mit dem Internet vernetzt, desto größer werde die Gefahr. Je mehr Sicherheitslücken man jetzt findet, desto besser würden die Produkte in Zukunft. Die Patienten müssten über mögliche Schwachstellen aufgeklärt werden. Sie selbst könnten dann abwägen, welche Risiken sie für ihre Bequemlichkeit eingehen wollen. Die Gefahr für den Anwender durch den Fehler bei der Insulinpumpe erachtet der Experte als sehr gering.
„Nur sehr erfahrene Hacker manipulieren"
Auch Hersteller Johnson & Johnson schreibt in einer Mitteilung, dass es nur äußerst erfahrenen Hackern möglich sei, das One-Touch-Ping-System zu knacken und sich unautorisierten Zugang zur Steuerung zu verschaffen. Man benötige entsprechendes Equipment und müsste sich zudem in nächster Nähe der Pumpe befinden, heißt es. Denn Pumpe und Fernbedienung sind nicht über WLAN oder Bluetooth miteinander verbunden, es besteht keine Verbindung zum Internet. Die beiden Devices kommunizieren über Radiofrequenzen miteinander.
Johnson & Johnson führt dennoch Maßnahmen an, die Patienten ergreifen können, die Angst vor Manipulation ihrer Insulinpumpe haben. Denn updaten wie ein Smartphone lässt die Pumpe nicht, um die Lücke zu beheben, So gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, die Bolusmenge zu limitieren. Jeglicher Versuch mehr Insulin zu verabreichen oder den programmierten Wert zu überschreiben löst einen Alarm aus. Außerdem lässt sich ein Vibrationsalarm aktivieren. Jedesmal, wenn über die Fernbedienung eine Bolusgabe ausgelöst wird, wird der Patient gewarnt. Er hat dann die Möglichkeit, die Insulingabe zu stoppen. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, deaktiviert den Fernbedienungsmodus und steuert die Insulingabe direkt an der Pumpe.
One Touch Ping ist in den USA seit 2008 auf dem Markt. Mittlerweile gibt es ein Nachfolgesystem, Animas Vibe. Dieses ist auch in Europa gebräuchlich.
koechli2606
Fixer1
Fixer1
Zuletzt aktiv am 16.09.21 um 08:49
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Moin koechli2606,
schönen Dank für den Tipp mit der Johnson Pumpe. Fand ich sehr interessant. Ich benutze seit einigen Jahren die Minimed veo von Pradigm. Auch kein so schlechtes Produkt, vor allem wenn man die CGM Messeinheit mit erwirbt. Ich habe noch das alte Modell, welches noch nicht so toll funktioniert. Habe aber von Bekannten schon viel Gutes von der neuen veo gehört.
Die Pumpen bieten außerdem viele Freiheiten in dem Variieren der Pumpenprogrammierung. Man kann Basalraten auf Zeit absenken oder erhöhen oder die Boli auf mehrere Stunden strecken. Was gerade von Nutzen ist, wenn der Mensch sich im Partymodus befindet und man den ganzen Abend am Naschen ist.
Ich spiele viel damit herum, auch wenn ich zum Sport oder zum Skilaufen gehe, kann man die Basalrate sehr zielgenau anpassen.
Greets Fixer
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Eva_Be
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Eva_Be
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Zuletzt aktiv am 11.06.24 um 19:00
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Ich hole das Thema mal wieder hervor...
Hast Du eine Insulinpumpe? Wenn ja, welche? Wie sind Deine Erfahrungen damit?
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Eva, Community Managerin
Fixer1
Fixer1
Zuletzt aktiv am 16.09.21 um 08:49
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Moin, ich habe die minimed 640 g. Mit der Pumpe habe ich gemischte Erfahrungen. Das liegt größten Teils aber an der schlechten Bearbeitung und Unterstützung vom Hersteller...
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Binchen
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Zuletzt aktiv am 14.11.24 um 20:03
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Ich hab Insulinpumpe seit 30 Jahren, TD1 seit fast 40 Jahren. Würde nie wieder von der Pumpe weg. Seit 01.10.21 DBLG1 aus Insight und Dexcom G6, Tolles System das den Alltag enorm erleichtert.
Brombaer
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Halloli,
ich habe aktuell eine YpsoPump in Kombination mit einem Freestyle Libre 3. Für mich der richtige Mix von Handarbeit und technischer Unterstützung.
Die YpsoPump hat allen gängigen Funktionen einer Pumpe (verschiedene Basalraten, verzögerten Boli bzw. Kombiboli) und ist doch sehr einfach zu bedienen, da sie fast alles über Bildchen macht (bräuchte ich nicht, finde ich aber gut für Menschen, die nicht gut Deutsch können oder keine Lust auf viele Handbuchleserei haben).
Aktuell wird auch die Option vorgestellt, diese als Close-Loop mit einem Dexcom 6 Sensor zu fahren. Mal schauen, ob ich das mache, da meine Diabetologin sagt, momentan könne man an meiner Einstellung nur auf hohen Niveau meckern.
Gruss ... Sabine
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Ich lebe mit, aber nicht für meinen Diabetes.
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Hallo,
Ich komme ursprünglich aus Spanien. Der Arzt hat vorgeschlagen eine Insulinpumpe zu verwenden. Ich bin nicht sicher.. hat jemand vielleicht Erfahrung damit??