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Ernährung bei Typ-1-Diabetes
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DorotheaW
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DorotheaW
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Zuletzt aktiv am 14.02.21 um 13:28
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384 Kommentare geschrieben | 15 im Diabetes Typ 1-Forum
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Hallo @mucki0591 @Binchen @Jonas78 @Brombaer @Pinocchio @Gunilie und die anderen Mitglieder, interessiert Sie das Thema?
Viele Grüsse!
Dorothea
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Dorothea / Community Managerin
Fredoo
Fredoo
Zuletzt aktiv am 26.07.23 um 23:08
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Danke für den Link, wir versuchen immer viel mehr Gemüse und Salate zu essen als Nudeln, Reis und Kartoffeln.
LG
DorotheaW
Community ManagerinGuter Ratgeber
DorotheaW
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Zuletzt aktiv am 14.02.21 um 13:28
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Danke @Fredoo, und an alle Mitglieder, verzichtet ihr jetzt in der Weihnachtszeit auf bestimmte Lebensmittel?
Liebe Grüsse!
Dorothea
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Sonnenschein64
Sonnenschein64
Zuletzt aktiv am 15.04.20 um 02:23
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1 Kommentare geschrieben | 1 im Diabetes Typ 1-Forum
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Hallo zusammen,
ich bin definitiv FÜR die kohlenhydratarme Ernährung. Ich habe Diabetes Typ I seit knapp 50 Jahren nun und habe es mit 7 J. bekommen. Das nur zur Info.
Diesen "Test" habe ich mit diversen Erlebnissen behaften können (ich weiss nicht, wie ich es sonst ausdrücken soll):
- 2 Arztpraxen durfte ich nur noch von aussen sehen, beide Arztpraxen meinten, dass sie dies nicht verantworten könnten und so wurde die weitere Behandlung abgelehnt. Es gäbe keine Langzeitstudien ihrer Meinung nach. Dass ich ca. 10 Kilo weniger wog und von ca. 200 Insulineinheiten runter auf ca. 20 Einheiten kam war egal (vorher war es allerdings SUPER, es wurde Weight Watchers vermutet und ich sähe toll aus...soviel dazu).
Das Gehirn benötigt unbedingt Kohlenhydrate zum Arbeiten sowie die B-Vitamine, die doch so viel in Brot und Co. sind....usw usw
Meine Erklärungen mit Ketose (gute Ketose, nicht die "böse" mit Insulinmangel) und der Hinweis auf die anderen sehr guten Blutwerte (Cholesterin war von 300 auf 120 gesunken, Triclyceride waren kaum zählbar = ca. 20 (sorry weiss die Maßeinheit nicht gerade)....kurz gesagt es war alles TOP und das trotz 3 Eier jeden Tag, ca. 5.000 Kalorien und in etwa 50 Gramm KH).
Der letzte Satz in beiden Arztpraxen war (als wenn sie sich abgesprochen hätten), dass beide nicht hofften, mich bald im KH oder gar auf dem Friedhof zu besuchen. Kein Scherz.
Leider habe ich kurz danach aufgehört mit Low Carb, weil ich auf einen Diabetologen in meiner Nähe angewiesen war. Der Nächste war ca. 100 km entfernt und konnte zum damaligen Zeitpunkt keine neuen Patienten mehr aufnehmen. Und mein Hauptproblem war, wenn ich, auch nur wenige, Kohlenhydrate zwischendurch zu mir nahm, auch mal durch einen kurzen Krankenhausaufenthalt, bin ich weg von Low Carb. . Dann wird ein Hebel bei mir umgelegt, meine Sucht nach Brot und Co kommt wieder zum Vorschein. Kein Scherz.
Wenn ich aber ca. 1 Jahr "abstinent" Low Carb praktiziere ist die Gefahr bei einem Ausrutscher mit einem Brötchen z. B. nicht sooo gross. Im Gegenteil, es gab Tage, da hab ich nach 1 Bissen das Brötchen wieder weg gelegt und wollte ne Currywurst :-)
Also....ich bitte um Entschuldigung, dass ich so viel jetzt geschrieben habe, aber kürzer ging es leider nicht. Ich kann es nicht verstehen, dass selbst heute noch in diabetelogischen Praxen erzählt, geschult wird, dass mind. 50-55% der Nahrung aus KH bestehen sollen beim insulinpflichtigen Diabetiker. Das macht mich traurig so was. Nun ja....momentan geht es mir gesundheitlich sehr sehr schlecht. Ich hatte eine Amputation meines rechten Unterschenkels vor 2,5 Jahren und für LC habe ich nicht die Kraft, nicht die Nerven. Ich bin am Rollstuhl gefesselt und lebe in meiner eigenen Welt. Eine Sepsis hat mich fast umgebracht damals, wegen einer ganz normalen Wundblase am Knöchel, die immer wieder aufging, weil ich mit meinen Hunden und meinem Pferd sein wollte. Meine Güte wie oft hatte ich schon Blasen gelaufen. Nur war mein Fuss und die umliegenden Gelenke stark arthrosebedingt geschwollen und die Blase ging deshalb nicht zu und rieb sich immer auf. Jeden Tag. Ca. 4 Wochen lang. Bis das Fieber kam...hätten sie mir nicht den Unterschenkel amputiert, so hoch ging die Nekrose bereits, wäre ich gestorben. Während der OP war der Arzt sehr überrascht über den guten Durchblutungszustand trotz Diabetes. Damit hatte er nicht gerechnet. Dies war also nicht der Grund der Amputation.
Momentan bin ich psyschich sehr labil und anfällig. Ich esse sehr viel Schokolade. Meine Seele braucht diese seit 2,5 Jahren. Wobei die Kraft immer mehr zurück kommt und ich wieder auf LC umsteigen werde in naher Zukunft. Ich brauche jetzt sehr gute Blutzuckerwerte, die Sepsis hat mir das andere Bein kaputt gemacht an Sehnen, Muskeln, Bändern, Gewebe sowie am Fuss. Ich habe alleine durch kurzes Stehen mit der Prothese oder ein falsches Aufkommen mit der Ferse sofort eine weitere Nekrose an der Ferse oder an den Zehen. Es nützt nichts, mein Körper ist noch nicht soweit. Er ist noch nicht gesund. Hoffentlich kann ich bald hoffen, denn so langsam gehe ich vor die Hunde. Ich kann das Haus alleine nicht verlassen (Altbau und Fachwerk). Ich bin gefangen und wir leben hier am Ar....der Welt, in Nordhessen in einem kleinen Seelendorf. Alles hat Vor- und Nachteile.
Dankeschön für's Lesen :-)
Heike
PS: in der gesamten Zeit, wo ich mich kh-arm ernährt habe, hatte ich kaum Unterzucker. Und wenn, dann ist dieser soooo langsam herunter gegangen, dass es schon fast ein Spaziergang war. Und ja, der Blutzucker geht nach Eiweiss-Konsum auch in die Höhe, aber nicht so viel und nicht so schnell. Ich habe auch immer sehr viel Fett dazu gegessen. Mein Gewicht hat sich immer mal um 1-2 Kilo nach unten oder oben bewegt, aber ich war normalgewichtig. Das war nicht der Grund für mein LC. Ich hatte die Schwankungen satt, die ich schon als 7-Jährige hatte. Ich bin sehr schwer einstellbar, wie man so schön sagt. Mit LC war das nach ca. 2 Wochen ein Kinderspiel....keine Schwankungen mehr und kaum Unterzucker....was will man mehr :-)
DorotheaW
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DorotheaW
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Hallo @Sonnenschein64,
danke für die ausführliche Rückmeldung! Sie haben ja leider einige schwer zu verkraftende Erfahrungen gemacht... Welche therapeutischen Möglichkeiten gibt es denn zur Vorbeugung der Nekrosen ausser das Sitzen, was für den Kreislauf nicht gut ist?
Wenn Sie möchten können Sie sich an der speziellen Diskussion zum Thema beteiligen:
https://member.carenity.de/forum/behandlung-von-typ2diabetes/diabetischer-fuss-was-kann-man-dagegen-tun-2589
Wer möchte Sonnenschein64 anworten?
Liebe Grüsse und alles Gute,
Dorothea
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Dorothea / Community Managerin
markusvenus
markusvenus
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Ich achte schon sehr suf meine ernährung
Bianca.J
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Bianca.J
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Zuletzt aktiv am 21.11.24 um 09:10
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22 der Antworten waren für die Mitglieder hilfreich
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Liebe Mitglieder,
was beachtet ihr bei eurer Ernährung sonst noch?
Und habt ihr mit kohlehydratarmer Ernährung schon Erfahrungen gesammelt?
Herzliche Grüße,
Bianca vom Carenity-Team
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DorotheaW
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DorotheaW
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Zuletzt aktiv am 14.02.21 um 13:28
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Hallo,
Wer Typ-1-Diabetes hat, muss beim Essen in der Regel auf nichts verzichten. Er muss nicht zu speziellen Diabetiker-Lebensmitteln greifen und auch Zucker ist nicht tabu. Für Menschen mit Typ-1-Diabetes gelten die gleichen Empfehlungen wie für Gesunde.
Patienten müssen aber ihre Insulinbehandlung und ihre Ernährung aufeinander abstimmen. Denn vor allem Kohlenhydrate in der Nahrung (sowie in geringerem Umfang Fette und Eiweiße) lassen den Zuckerspiegel im Blut ansteigen.
Menschen mit Typ-1-Diabetiker, die sich sehr kohlenhydratarm ernähren, können nun möglicherweise ihre Blutzuckerwerte und die Menge an Insulin deutlich senken. Dies geht aus einer Studie des fachmagazins "Pediatrics" hervor (Quelle : https://www.tk.de/techniker/gesundheit-und-medizin/behandlungen-und-medizin/diabetes/tk-plus-bei-diabetes-mellitus/ernaehrung-typ-1-diabetes-2042728)
Habt ihr bereits Erfahrungen mit einer kohlenhydratarmen Ernährung gemacht?
LG,
Dorothea