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Krebserkrankung und Ängste
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Zum letzten Kommentar gehenAbgemeldeter Nutzer
Nach einer Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (auf die ich gerade gestoßen bin), bedrücken die Sorge ums Geld und die Angst vor sozialem Abstieg Krebspatienten und Angehörige fast genauso wie die Erkrankung selbst...
Wie ist das bei euch?
Sonnenblume
Guter Ratgeber
Sonnenblume
Zuletzt aktiv am 02.05.24 um 20:05
Registriert seit 2016
123 Kommentare geschrieben | 16 im Krebs-Forum
1 der Antworten waren für die Mitglieder hilfreich
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Hallo,
ich kann das bestätigen. Bin seit 2006 an Krebs erkrankt. Mein Mann hatte 2012 einen Zusammenbruch. Konnte seinen Beruf nicht mehr ausüben. 2015 würde mir die Rente gestrichen, meine Mutter lag zu der Zeit schon zehn Jahre in einem Heim, wurde künstlich ernährt. Musste einen Antrag beim Sozialamt stellen.
Ich hatte dann noch eine O. P. Kam vom Krankenhaus und wusste nicht mehr weiter. Kein Geld zu haben ist sehr schlimm. Wie soll es weitergehen?? Ich wollte damals nicht mehr leben.
Ich lebe ja wegen meiner Krankheit ständig in Angst. Dann noch das finanzielle. Bis heute habe ich mich nicht erholt, obwohl ich in einer psychiatrischen Klinik war.
Die Kraft fehlt mir einfach. Bin müde und erschöpft.
Wie geht es anderen? Immer mit der Angst zu leben?? Im Moment bekomme ich wieder Rente. Kann ein bisschen durchatmen. Meine nächste Operation ist jetzt im Juni.
Liebe Grüße
Sonnenblume ?
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Wer möchte sich noch austauschen?
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vielleicht?
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Wen interessiert das Thema noch?
Bianca.J
Community ManagerinGuter Ratgeber
Bianca.J
Community Managerin
Zuletzt aktiv am 31.10.24 um 10:10
Registriert seit 2020
2.127 Kommentare geschrieben | 47 im Krebs-Forum
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Liebe Mitglieder,
eine Krebsdiagnose ist nicht leicht zu verarbeiten. Aber auch hierfür gibt es Carenity - denn ihr könnt euch untereinander austauschen und Menschen finden, die Ähnliches erlebt haben.. Deswegen nutzt sehr gerne diese Diskussion, wenn ihr Ängste habt oder Fragen zur Zukunft, zur Behandlung, ...
Herzliche Grüße,
Bianca vom Carenity-Team
Natale
Natale
Zuletzt aktiv am 20.02.23 um 15:28
Registriert seit 2021
2 Kommentare geschrieben | 2 im Krebs-Forum
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hallo ihr lieben
meine erfahrung , mein positifes denken
obwohl mein leben nur noch aus schmerzen und krankenhaus besteht lasse ich mich nicht unterkriegen ich habe ein multipled myelom ich habe die diagnose am meinem geburtstag am 22.12.2009 bekommen durch die krankheit habe ich 13 angebrochene wirbel in der wirbelseule mein brustbein ist zwei mal gebrochen habe ein künstliches hüftgelenk und schultergeleng rechts bekommen lings ist auch bald die hüfte dran .ich war 39 bei der diagnose mein sohn war 2 jahre und meine tochter 6 jahre alt wir waren von heut auf morgen beide arbeitslos meine frau muse sich um alles kümmern auch um mich hatte die ersten zwei jahre schwere depresionen hatte mich schon aufgegeben, bis ich mich eines tages aufrappelte und mir sagte das bringt doch nichts das jammern dafon wirst du auch nicht gesund. für mich war das der wendepunkt ich sehe die krankheit jetzt mit ganz anderen augen . auch wen es für meine krankheit keine heilung gibt versuche ich mir realistische ziele zu setzen , ich habe mitlerweile wieder angefangen zu arbeiten ,ist zwar nur zeitungen austragen aber mir hilft das ungemein. das laufen an der frischen luft hilft mir und ich fühle mich dadurch nicht mehr nutzlos.
ich finde man soll mit leuten reden die selber detroffen sind weil die verstehen einen .selbst beim physiologe fühlte ich mich nicht verstanden. ich kämpfe auch immer mit der angst aber die bestimt nicht mehr mein leben ich sage mir dann immer du kannst mich nicht besigen ich bin stärker
mir hilft das .
danke ich wunsche euch nur das allerbeste
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Abgemeldeter Nutzer
Hallo!
Angst ist ein häufiger Begleiter einer Krebserkrankung.
Im Laufe einer Krebserkrankung kann es zu vielen Ängsten kommen: Angst vor dem Tod, Angst vor den Nebenwirkungen einer Therapie, Angst vor Schmerzen, vor Metastasen, vor dem Verlust des Partners, vor sozialer Isolation, Angst vor einem Untersuchungsergebnis...
Ängste können sich auf verschiedene Weise ausdrücken: in Herzrasen, Atemnot, Schlafstörungen, Darmproblemen, Müdigkeit, Gereiztheit...
Helfen kann bei Ängsten eine psychotherapeutische Betreuung. Auch Entspannungsmethoden und Austausch mit anderen Betroffenen kann hilfreich sein.
Bitte zögert nicht, euch in dieser Diskussion über eure Ängste auszutauschen.
LG
Andrea