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Diabetes: Eine Mitgliederbefragung zu einer weitverbreiteten Erkrankung
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Abgemeldeter Nutzer
Hallo,
ich bin der Meinung, dass generell nicht genügend über Diabetes informiert wird. In der Vorbeugung passiert meiner Ansicht nach nicht viel.
Gruß
Verena
Manuela56
Botschafter-MitgliedGuter Ratgeber
Manuela56
Botschafter-Mitglied
Zuletzt aktiv am 23.11.24 um 14:21
Registriert seit 2016
968 Kommentare geschrieben | 133 in der Gruppe Leben mit Typ-2-Diabetes
37 der Antworten waren für die Mitglieder hilfreich
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Hallo Verena, man informiert sich erst, wenn man davon betroffen ist. Das war zumindest bei mir der Fall. Obwohl ich ja wusste, beide Eltern und beide Großmütter hatten Diabetes. Beim Gesundheitscheck alle 2 Jahre war ja alles in Ordnung. Warum sollte ich da was ändern? Erst als der HbA1c erhöht war, habe ich was gemacht. Mir wurde dann die Teilnahme an diesem Diabetiker Programm vorgeschlagen und ich habe zugestimmt. Vorher habe ich aber auch nichts über Diabetes erfahren. Ich habe 2 Mal eine Broschüre von der Krankenkasse bekommen mit Rezepten und Tipps. Aber ich kann mit der Diabetes-Beraterin über alles reden, auch über Probleme zu Hause oder auf der Arbeit. Sie nimmt sich Zeit.
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Abgemeldeter Nutzer
Also ich hatte auch Jahre nach meinen erhöhten Zuckerwerten null Infos.
Ging davon aus, dass eh jeder im Alter Zucker bekommt, und der Arzt hat mich auch nicht dahingehend informiert, dass ich das Ganze hinauszögern kann.
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Diabetes: Eine Mitgliederbefragung zu einer weitverbreiteten Erkrankung
Anlässlich des diesjährigen Weltdiabetestages haben wir auf Carenity insgesamt 54 unserer Mitglieder zum Thema Diabetes befragt. Weltweit sind von Diabetes etwa 422 Millionen Menschen betroffen. Dies bedeutet, dass jeder elfte Mensch an Diabetes erkrankt ist. Laut WHO wird sich diese Zahl bis zum Jahr 2040 sogar auf 622 Millionen Menschen erhöhen.
Eine weit verbreitete Krankheit
22 % der Carenity-Mitglieder in Deutschland sind der Meinung, dass es sich bei Diabetes um eine Krankheit wie jede andere auch handelt. 37 % wiederum sind der Auffassung, dass Diabetes so verbreitet ist, dass diese Erkrankung dem Einzelnen egal ist.
Für viele Mitglieder ist das Spritzen von Insulin ganz normal. Es stört sie auch nicht, in der Öffentlichkeit zu messen und zu spritzen. Andere wiederum empfinden das regelmäßige Messen und Spritzen als Belastung und sind der Ansicht, dass darunter die Spontaneität leide. Ein paar Mitglieder fühlen sich sogar regelrecht als "Gefangene" ihrer Erkrankung.
Viele betonen, dass man sehr vorausschauend planen und stets organisiert sein muss. Sie kontrollieren ständig, ob sie genügend Teststreifen, Insulin usw. dabei haben und geraten schon einmal "in Panik, wenn der Wert zu tief fällt". Als unpraktisch und "lästig" wird das Spritzen v. a. auf Reisen bewertet. So sei es insbesondere schwierig, Insulin immer zu kühlen.
Diabetes und Sozialleben
Auf das Sozialleben unserer Mitglieder scheint der Diabetes keinen Einfluss zu haben. So wird durchweg betont, dass Familie und Freunde die Krankheit akzeptieren und damit keine Probleme haben. Im Berufsleben sehe dies dagegen bei einigen Diabetikern anders aus. Viele Kollegen seien "intolerant" und würden nicht verstehen, warum Menschen mit Diabetes auch einmal zwischendurch etwas essen müssen.
Die Hauptschwierigkeiten von Diabetikern
Für 60 % der Personen besteht das Hauptproblem bei Diabetes darin, seinen Zuckerspiegel ins Gleichgewicht zu bringen und Unterzucker zu vermeiden. 35 % wiederum sehen eine Gewichtszu- bzw. -abnahme als großes Problem.
Behandlung von Diabetes
Die überwiegende Mehrheit unserer Mitglieder, die mit Insulin behandelt werden, haben einen Insulinpen und spritzen mehrmals täglich (79 %). Lediglich 19 % spritzen nur einmal am Tag. 2 der 54 Mitglieder, die an unserer Umfrage teilgenommen haben, besitzen eine Insulinpumpe.
Einige Mitglieder sind ferner der Ansicht, dass Diabetiker nicht genügend geschult würden. So könnten zahlreiche Folgeschäden, insbesondere Amputationen, vermieden werden, wenn auf Prävention mehr Wert gelegt würde. Manche Mitglieder vertreten sogar die Auffassung, dass es bei der Behandlung von Diabetikern in Deutschland eine Zweiklassenmedizin gebe. Wer das Geld habe, könne sich eine gute Versorgung leisten, wer nicht, der nicht.
Wie seht ihr das?
Bitte zögert nicht, euch über die im Artikel erwähnten Punkte auszutauschen!
LG