Patienten Diabetes Typ 2
Diabetesschulungen
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koechli2606
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koechli2606
Zuletzt aktiv am 12.01.23 um 18:02
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Hallo @Verena ,
mal wieder viele Fragen auf einmal.
Aber mal der Reihe nach:
Die Schulungen machen in der Regel Diabetologen, manchmal auch Ernährungsberater oder auch Ärzte für innere Medizin, die Diabetesbehandlungen "im Programm" haben.
Dein Hausarzt müsste dir weiter helfen können.
Frage doch auch mal bei deiner Krankenkasse, ob du mit deiner Prädiabetes für das DMP-Programm in Frage kommst.
Die erklären dir dann, wies weiter abläuft.
Es sind meist Gruppensitzungen in kleinen Gruppen.
Jeder macht es anders...
Es wird allgemein über Diabetes gesprochen, über Ernährung, Blutzuckerwerte etc - eben über alles, was für uns als Diabetiker wichtig ist.
Aber vielleicht kann @Brombaer mal was genaueres darüber schreiben. Sabine müsste die Beste zu diesem Thema sein....
Klar sollte man die 'Schulungen öfter machen. Soweit ich weiss, zahlen die Kassen alle 2 Jahre eine Schulung, bei krankheitsbedingter Notwendigkeit auch öfter....
So, das wäre erst mal das wichtigste in Kürze.
GLG Frank
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Wer möchte sich noch zum Thema Diabetesschulungen austauschen?
Freddy , Anwart , Raulihasso , redfox z. B.?
LG
Andrea
Freddy
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Freddy
Zuletzt aktiv am 18.11.24 um 15:46
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Die Schulungen werden alle 2 Jahre von der in der Praxis tätigen Diabetesschwester durchgeführt und überwacht. Die Schulung erfolgt in kleinen Gruppen(max. 10 Personen) und erfolgte im Januar 2016 4 x 2 Stunden. Die Gruppe ist gut gemischt, es sind "alte" Hasen und Neulinge vertreten. Es werden hier die aktuellsten Ergebnisse der Forschungen in Form von Broschüren verteilt. Bei Bedarf werden neue Meßgeräte verteilt. Im Zwiegespräch werden Kenntnisse abgefragt und gegebenenfalls korrigiert. Es werden Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß benannt und deren Eigenschaften. Im zwanglosen Gespräch werden viele
Fehlverhalten erkannt und deren Abstellung veranlaßt. Ältere Menschen, die erst spät im höheren Alter an Diabetes erkrankten wollten ihre Lebensweise nicht unbedingt verändern. Menschlich verständlich, weil sie den Sinn und Zweck dieser Umstellung auf die Krankheit nicht erkannten und verstanden. Sie sind alt geworden, haben Krieg und Hunger überstanden und wollten sich im Lebensabend nicht wieder einschränken müssen. Langjährige Diabetiker haben bestätigt, das sie ihren gewohnten Lebensstil beibehalten haben. Es wurde gut und fettreich gegessen und zum Termin beim Arzt ein doppelter Wodka getrunken. Sie haben sich dabei selbst betrogen, aber das war egal.Hauptsache der Wert war gut und der Arzt zufrieden.
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LgE
koechli2606
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koechli2606
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Hallo,
bleibt zu hoffen, dass die jüngeren sich besser umstellen.
Hast du den Eindruck, dass das der Fall ist, Freddy ?
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Wer möchte sich noch zum Thema Diabetesschulungen austauschen?
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Kann ich nichts zu sagen da kümmert sich meine Freundin drum.
Gruß vom
Jonas
Rosenduft
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Rosenduft
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Ich habe eine Schulung gemacht, 12 Nachmittage a 2,5 Std.
Ich war Rentnerin, da stellte sich die Frage nach Freistellung von Arbeitgeber nicht.
Der Inhalt der Schulung war nicht gut.
Wir haben gelernt was wieviel Kalorien hat und wie das mit der Dibetes funktioniert.
Das habe ich aber alles schon gewusst.
Es waren NEU Diabetiker dabei, alte Hasen, 1er und 2er Diabetiker, das war ein durcheinander.
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Liebe Grüße
koechli2606
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koechli2606
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Hallo Rosenduft ,
das habe ich leider auch bei meinen Schulungen festgestellt. Aber das liegt meines Erachtens daran, dass es hauptsächlich daran, das die Schulungen meistens für "Diabetes-Neulinge" gemacht werden, die überhaupt noch keinen eigenen Erfahrungen gemacht haben und erst langsam an die Problematik herangeführt werden.
Sehe es doch mal so:
Du frischt schon gelerntes neu auf, lernst bestimmt auch noch etwas neues dazu.
Und du kannst als "ALTER HASE" deine Erfahrungen an die "Frischlinge" weitergeben - und das aus "Erster Hand" - also aus der Praxis. Und nicht aus der Theorie. ich finde, das ist ein enormer Vorteil - und wertvoll für die anderen!!!
Eine individuelle Behandlung deiner persönlichen Probleme wirst du meisten nicht bekommen, es sei denn, du hast die Möglichkeit, das in einem Einzelgespräch zu machen. Ansonsten bleibt nur der Diabetologe.
Also mache ruhig noch eine Schulung, wenn du die Möglichkeit hast. Und sei es nur deswegen, um mal wieder "unter die Leute zu kommen". Aber hauptsächlich deswegen, um mit den Erfahrungen, die du schon gemacht hast, das "Diabetiker-Leben" etwas zu erleichtern.
Denn:
Ich hab gelernt, dass es Menschen gibt, mit denen man eng zusammenlebt und die einem trotzdem nie näher kommen.
Und dann gibt es welche, die kennt man kaum, und doch schließt man sie gleich ins Herz.
Aus: „Der Wanderchirurg“ von Wolf Serno
In diesem Sinne
koechli2606
Abgemeldeter Nutzer
Hallo,
danke für eure Antworten!
Also da ich voll im Berufsleben stehe, müssten die Schulungen schon effektiv sein. Sonst ist das für mich verlorene Zeit.
Unter die Leute komme ich anderweitig genügend...
Ich schaue mal, was meine Kasse da so bietet und ob da nach Frischlingen und alten Hasen unterschieden wird bzw. ob es auch für Prädiabetes Angebote gibt...
Gruß
Verena
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Abgemeldeter Nutzer
Hallo!
Habe schon öfters hier gelesen, dass Diabetiker Schulungen besonders wichtig finden.
Wo bekommt man so eine Schulung und wie? Kann man da auch mit Prädiabetes mitmachen?
Worum geht's da genau? Erfolgen die Schulungen individuell oder in der Gruppe? Wie lange dauert so etwas?
Was findet ihr daran hilfreich? Was weniger?
Sollte man so Schulungen öfters machen? Wird man davon vom Arbeitgeber freigestellt oder findet das am Wochenende statt?...
Bin neugierig!
Gruß
Verena