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Patienten Diabetes Typ 2
Fundstück: Empathie des Hausarztes und Krankheitsverlauf bei Diabetes
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Hallihallo!
Hier ist eine Reaktion.
Fiende deinen Fund sehr interesant.
Bin selber sehr wenig beim Arzt.
Wenn unsere Tochter hinmuss schiecke ich meine Freundin vor. Die arbeitet nur halbtags.
Ich bin der Mann fürs Internet.
Gruß vom
Jonas
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Freddy
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Freddy
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Natürlich belastet es den Patienten, wenn der behandelnde Arzt ihn nicht versteht/verstehen will. Habe dies auch schon persönlich erlebt, als mir die Tür zum Behandlungszimmer vom Arzt in den Rücken geworfen wurde. Habe mich selbst um weitere Kenntnisse bemüht, was nicht gewünscht war. Im Nachgang habe ich auch den wahren Grund erforschen können und so baute sich ein Mosaik Steinchen auf das andere.In dieser medizinischen Disziplin gibt es nur 2 Fach -ärzte in der Stadt.Bei einem raus geflogen und der andere hoffnungslos überlaufen.Hier hat mir meine Hausärztin weitergeholfen. Für das Verhalten Ihrer Kollegin hatte sie nur ein müdes Lächeln übrig. Sie ist für solche und andere Eskarpaten bekannt, NUR ICH kannte sie nicht.
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LgE
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Ich nehme an, du sprichst von deinem Orthopäden, Freddy
Erinnere mich noch an deine Rückenprobleme.
Läuft es mit deinem Diabetologen besser oder bei wem bist du mit deinem Diabetes?
Gruß
Verena
Abgemeldeter Nutzer
Ich bin bei meiner Hausärztin in Behandlung.
Probleme habe ich wegen den Nervenschmerzen, sie kennt das
nicht und so weiss sie auch nicht wie sich das anfühlt.
Ich habe inzwischen richtige Angst, ins Bett zu gehen. Die Medis
wirken immer schlechter, die Beine und Füsse zappeln und stechen und brennen.
Wie soll das weiter gehen?
Gruss mariüs
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Wie sieht das bei anderen aus?
Freddy
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Freddy
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Hallo Verena,
mit Deiner Vermutung liegst Du komplett falsch.
Es handelt sich um meine ehemalige Lungenärztin. Als ich bei Ihr vorsprach, auf Überweisung meiner Hausärztin, suchte sie einen Grund mich nicht aufnehmen zu müssen. Zur Abklärung des Verdachtes auf Schlafapnoe schickte sie mich zum Schlaflabor nach Schwerin, obwohl im hiesigen Klinikum ein Schlaflabor existiert. Die Berichte würden zu spät übermittelt. Sie konnte ja nicht wissen, daß ich als ehemaliger Reichsbahner kostengünstig fahren konnte.
Unsere Betriebsärztin hatte mich ein Jahr zuvor wegen Begutachtung zur Erwerbsunfähigkeitsrente zu ihr geschickt zum Ergometer. Dabei war sie nicht zugegen, nur die Sprechstundenhilfe. Dabei wurden Auffälligkeiten festgestellt. Das habe ich unserer Betriebsärztin gesagt.
Ich dachte, die flippt aus. Hatte auch keinen Bericht mitbekommen und mußte noch mal hin. Das als Vorgeschichte.
Im ersten Jahr war alles in Ordnung. Im zweiten Jahr bin ich ohne zusätzliche Voruntersuchung zum Labor gefahren. Hatte die Einweisung von meiner Hausärztin. Und bei der Rückmeldung kam es dann zum Eklat. War zuvor noch in der Praxis, sie gab mir einem Termin nach dem Labor. Erwähnte auch nicht, das ich ohne ihre Untersuchung nicht fahren darf.
Nun in Ruhe betrachtet, fügt sich ein Baustein zum anderen und es ergibt sich ein stimmiges Bild.
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LgE
Freddy
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Freddy
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Mit meinem Orthopäden habe ich keine Probleme. Lege mich einmal im Quartal für 2 Minuten auf seine Pritsche. Bekomme eine Spritze, wofür bzw. wogegen die ist weiß ich nicht. Würde eine Vitaminspritze vermuten. Tschüss und weg ist er. Für Fragen keine Zeit. Die Neurochirurgen haben mich für austherapiert erklärt und zum Orthopäden "abgeschoben". Und der weiß auch nicht weiter.
Mein Diabetes wird vom Hausarzt alle 8 Wochen regelmäßig kontrolliert.
Mindestens 3X im Jahr bin ich zur weiteren Behandlung beim Diabetologen. Dieser fertigt Berichte für die Krankenkasse.
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LgE
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Hallo,
heutiges Fundstück beim Ausmisten meiner Zeitschriftenberge: Eine Psychologie heute vom März (2013) mit einem interessanten Artikel zu Diabetes.
Ich stelle mal einen Auszug ein:
"Aber beeinflusst es auch den Krankheitsverlauf, wie sehr Mediziner auf ihre Patienten eingehen? Um diese Frage zu beantworten, erhoben Wissenschaftler aus Philadelphia und Parma Daten von 242 Hausärzten (..). Die Ärzte füllten einen Fragebogen aus, der erfassen sollte, wie empathisch sie gegenüber Patienten waren. Das heißt, wie gut sie deren Lage, etwa Schmerzen oder Bedenken, verstehen konnten und wie groß ihre Bereitschaft zu helfen war. Außerdem wollten die Forscher wissen, wie sich der Gesundheitszustand der etwa 21 000 Diabetespatienten dieser Hausärzte entwickelte. Als Anzeichen für eine Verschlechterung der Zuckerkrankheit zählten Komplikationen, die im Krankenhaus behandelt werden mussten."
Ergebnis der Studie:
"Solche Probleme waren bei Patienten von Ärzten mit hohen Empathiewerten deutlich seltener. Sie traten nur in vier von tausend Fällen auf. Lagen die Empathiewerte der Hausärzte im mittleren oder niedrigeren Bereich, war eine stationäre Behandlung jeweils fast doppelt so häufig erforderlich. (...) Wie genau die Einfühlsamkeit der Ärzte sich auswirkt, ist unklar. Möglicherweise befolgen die Betroffenen ärztliche Anweisungen gewissenhafter, wenn sie sich besser verstanden fühlen."
Was haltet ihr davon?
Wie empathisch ist euer Arzt?
Könnte an der Erklärung (besseres Befolgen der Anweisungen) etwas dran sein? Wie ist das bei euch?
Bin gespannt!
Gruß
Verena