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Patienten Diabetes Typ 1
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Binchen
Guter Ratgeber
Binchen
Zuletzt aktiv am 14.11.24 um 20:03
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Verbesserungsvorschläge? Ja, da gäbe es Vieles:
ausreichend gut ausgebildete Diabetologen.
Diabetiker sollten nur vom Diabetologen behandelt werden und nicht vom Hausarzt
Ausreichende Bezahlung der Diabetologen als Anreiz (leider ist ja geplant die Diabetologen komplett abzuschaffen)
ausreichende Versorgung aller Diabetiker mit Hilfsmitteln wie Teststreifen, Pumpe, CGM. Wenn man bedanke was Folgeschäden kosten, wäre das mehr als machbar.
Ausbildung der Podologen sollten bezahlt werden, damit es endlich genug Podologen gibt. Diese müssen bis heute ihr Studium völlig alleine finanzieren, weshalb es einen extremen Engpass an Podologen gibt. Damit ist auch verbunden, das viele Diabetiker keinen Zugang zu podologischer Versorgung haben.
Klinikaufenthalte und Schulungen für Diabetiker sind generell viel zu kurz und zu schlecht. Diabetiker müssen besser geschult werden, damit sie später weitgehend selbstständig agieren können und den Arzt nur im Bedarfsfall hinzu ziehen müssen. Die heutige Lage sieht so aus, das der Patient den Arzt ca. 1mal im Jahr sieht, dazwischen mal bei einer (nichtsahnenden) Diabetesberaterin, damit das DMP bezahlt wird - und ansonsten sich völlig selbst überlassen sind.
Folgeschäden ließen sich mit sinnvoller Therapie sehr häufig völlig vermeiden oder um Jahrzehnte hinaus zögern. Dank Abrechnung über Fallpauschalen bleibt den Diabetologen nichts anderes übrig, als ihre Patienten größtenteils sich selbst zu überlassen. An meinem Wohnort besteht inzwischen eine "normale" Wartezeit von 5 Monaten und mehr. Der Podologe hat immer wieder völliges Aufnahmestopp. Dabei besteht mindestens der doppelte bis dreifache Bedarf - und sogar sehr dringend. Dennoch werden Diabetiker massenhaft von Hausärzten versorgt, die gerade mal eine Wochenendschulung hatten. Und müssen Diabetiker zur Fußpflege gehen, die das auch nur in einem Wochenendkurs gelernt und schon manchem Diabetiker die Füße versaut hat.
Macht ja nix, am Diabetiker mit Folgeschaden kann man dann endlich mal wieder richtig verdienen. Fußschäden mit langer Rekonvaleszens, Hilfsmittelversorgung, Dialyse und Pflegebedürftigkeit bringen richtig Geld in die Kasse.
Manuela56
Botschafter-MitgliedGuter Ratgeber
Manuela56
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Zuletzt aktiv am 21.11.24 um 13:29
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Hallo und guten Tag, das ist auch neu, dass die Krankenkassen ab 2017 nur alle 2 Jahre die Augenarzt-Untersuchung empfehlen. Das wurde mir im August im Diabetiker-Programm mitgeteilt. Ich weiß auch nicht, ob meiner die Untersuchung der Augen dieses Jahr noch bezahlt bekommt. Ich gehe auf jeden Fall hin und wenn ich sie selbst bezahlen muss.
Die Krankenkassen wollen ja sparen. Ich werde euch über das Ergebnis informieren.
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Danke für eure Antworten!
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Meine Diätassistentin zahle ich aus eigner Tasche.
Pro Stunde Beratung verlangt sie derzeit 40 €. Das finde ich nicht viel, man muss es sich aber natürlich erst einmal leisten können.
Fände toll, wenn so etwas übernommen würde. Schließlich dient es ja dazu, Schlimmeres (und damit auch weit höhere Kosten) zu vermeiden.
Wie kommst du darauf, dass Diabetologen nicht genug bezahlt würden, @Binchen
Fühlst du dich mit bestimmten Hilfsmitteln unterversorgt?
Mit Prädiabetes brauche ich das ja alles nicht... Wie sieht die Situation da aus?
Binchen
Guter Ratgeber
Binchen
Zuletzt aktiv am 14.11.24 um 20:03
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Ich bin etwas überrascht. Eine Diätassistentin wird normalerweise von der Krankenkasse bezahlt. Ich finde es durchaus merkwürdig das Du selbst etwas dafür bezahlen musst. Ich weiß das die Diabetologen sehr knapsen müssen, bekommen ja idR nur eine Pauschale pro Patienten, die für einen Diabetiker im DMP gerade mal 35€ beträgt. Wenn ich bedenke was ein Handwerker verdient ist das schon nicht gerade viel, zumal damit alle Besuche in einem Quartal abgedeckt sein müssen.
Natürlich kannst Du es bezahlen, das kann sich allerdings nicht Jeder leisten und üblich ist es auch nicht gerade.
Ich fühle mich durchaus mit Hilfsmitteln unterversorgt, zumal wenn ich jedesmal um jedes Päckchen BZ-Teststreifen streiten muss, weil die KV und Krankenkasse es so nett eingerichtet haben, das der Patient immer auf der Strecke bleibt.
Manuela56
Botschafter-MitgliedGuter Ratgeber
Manuela56
Botschafter-Mitglied
Zuletzt aktiv am 21.11.24 um 13:29
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Hallo Verena, in meinem Diabetiker-Programm brauche ich auch nichts bezahlen, auch für die Ernährungsberatung. Das macht aber eine dafür geschulte Sprechstundenhelferin.
Morgen gehe ich zum Augenarzt, den werde ich fragen, wie das jetzt abläuft mit der Augen-Untersuchung.
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Vieleicht liegt das daran das @Verena nur Prädiabetes hat?
Es giebt noch viel zu tun!
An Diabetes solte unser Gesundheitssystem nicht sparen!
Freddy
Guter Ratgeber
Freddy
Zuletzt aktiv am 18.11.24 um 15:46
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Meine Nierenwerte werden durch den Urologen jährlich geprüft. Das Ergebnis erhält dann die Hausärztin. Bei Auffälligkeiten nimmt meine Hausärztin einen Schnelltest vor und das Ergebnis bekomme ich sofort gesagt. Ist es gravierend, werde ich zum Urologen überwiesen.
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LgE
Abgemeldeter Nutzer
Wen interessiert das Thema noch?
Z. B. @putzfee , @Arthur , @isolabel ?
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Ciao!
Ich bin auch der Meinung, dass es zu wenig Podologen gibt.
Aber verdienen Diabetologen wirklich so schlecht?
Danke.
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Abgemeldeter Nutzer
Hallo!
Wusstet ihr bereits, dass sich Diabetes auf die Nieren auswirken kann, bevor ihr die Diagnose erhalten habt, bzw. wisst ihr, dass sich Diabetes potenziell auf die Nieren auswirken kann?
Hat euer behandelnder Arzt jemals mit euch über den Zusammenhang bzw. das Risiko zwischen Diabetes und Nierenerkrankung gesprochen?
Hat euer Arzt regelmäßig (z. B. einmal im Jahr) eure Nierenfunktion überprüft? Falls ja, spricht euer Arzt mit euch über die Laborergebnisse, z. B. nach der Entnahme einer Blutprobe?
Was sind eurer Meinung nach die wichtigsten Informationen hinsichtlich der diabetischen Nierenerkrankung? Wann werden diese Informationen benötigt?
LG
Andrea