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Behandlungsmöglichkeiten bei chronischen Schmerzen
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koechli2606
Guter Ratgeber
koechli2606
Zuletzt aktiv am 12.01.23 um 18:02
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Schmerzen unter der Kniescheibe. Meie Orthopädin meinte, es wäre was mit dem Meniskusl. Genaueres sieht man aber erst auf dem Mrt. Das heisst es also wieder: WARTEN. Bis zum frühesten Termin am 10.06.2016 mit der Fahrt von Lübeck nach Hamburg.
Vorerst mal Diclo 1A Pharma- Tabletten (verschreibungspflichtiig 50 mg. Zusätzlich Diclo-Salbe. Die hilft tatsächlich, die Schmerzen zu minimieren.
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Danke für eure Antworten!
Wer möchte sich der Diskussion noch anschließen?
LG
Andrea
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Wer möchte sich noch austauschen? Sanarah , chrissi04 , Yvonne oder anitaweller ?
koechli2606
Guter Ratgeber
koechli2606
Zuletzt aktiv am 12.01.23 um 18:02
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Hallo,
ich stelle hier auch noch einmal den Artkiel aus der Presserundschau ein, fall es dort jemand übersieht.
Ärzte Zeitung, 23.06.2016
Schmerzpatienten
Schmerzen online aufzeichnen
Mit der Online-Dokumentationsplattform www.mein-schmerz.de für Patienten setzt die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin auf Innovation. Auch für Ärzte, die am DGS-Praxis-Register Schmerz teilnehmen, ergeben sich neue Perpektiven.
Von Dirk Schnack
HAMBURG. Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) startet eine Online-Dokumentationsplattform für Patienten. Über "www.mein-Schmerz.de" können diese künftig ihre Schmerzen online erfassen, in Berichtsform ausdrucken und beim Arzt vorlegen. Ziel ist es, dem behandelnden Arzt einen schnellen Überblick über die verschiedenen Aspekte der Erkrankung zu ermöglichen.
Die DGS will mit der kostenlosen Online-Plattform ihr Schmerzregister ergänzen. Ärzte, die am DGS-PraxisRegister Schmerz teilnehmen, können die vom Patienten freigegebenen Daten online in ihr Dokumentationssystem übernehmen und bei Bedarf mit anderen Ärzten und Therapeuten austauschen.
Eigene Zugangsdaten
Patienten können sich mit eigenen Zugangsdaten anmelden, ihre Daten im Verlauf sammeln und analysieren und selbst Einblick gewinnen, wie sie auf verschiedene Therapiemaßnahmen ansprechen. Diese Daten können sie mit den Ärzten gemeinsam bewerten, um bei Bedarf das Behandlungskonzept zu verändern.
Die DGS verspricht sich hiervon neue Ansätze zur Evaluation von Wirksamkeit und Verträglichkeit neuer Behandlungsmaßnahmen, aber auch eine Stärkung der Patientenautonomie und Selbstbestimmung. DGS-Vizepräsident PD Dr. Michael Überall erwartet auch eine Stärkung des selbstbestimmten Handelns und neue Erkenntnisse zu partizipativen Maßnahmen.
"Das System orientiert sich am Patienten und richtet sich nach seinen individuellen Bedürfnissen", sagte Überall. Die Betroffenen legen Instrumente und Zeitpunkte der Dokumentationen selbst fest und behalten nach DGS-Darstellung auch die Datenhoheit. Überall sieht die Patienten damit als "aktive Partner auf Augenhöhe" - für ihn ein wichtiges Kriterium für eine erfolgreiche Behandlung: "Die Behandlung chronischer Schmerzen erfordert die aktive Teilhabe Betroffener und dies wiederum setzt voraus, dass Patienten wissen, wie es ihnen geht und wo der Schuh drückt."
Alle auf der Plattform gesammelten Daten gehen in anonymisierter Form in den Bestand des Schmerzregisters und stehen für künftige Versorgungsforschungsprojekte zur Verfügung. Überall betont zwar, dass kein Interesse an personalisierten Individualdaten bestünden, weiß aber auch: "Aufgrund dieser obligaten Verknüpfung werden wir zwangsläufig nicht alle Patienten und nicht alle Therapeuten bzw. Einrichtungen für eine aktive Teilnahme gewinnen können."
Das DGS Schmerzregister umfasste zum Stand Mai 2016 Daten zu 107852 schmerzmedizinischen Behandlungen. Darunter waren Daten zur Behandlung von u.a. rund 56000 Menschen mit Rückenschmerzen, 17000 mit Gelenkschmerzen und jeweils 10000 mit Nervenschmerzen bzw. Kopfschmerzen. Derzeit erweitert sich das Register arbeitstäglich um Routinedaten von 180 Patienten.
Europaweit 4000 Mitglieder
Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin hat europaweit rund 4000 Mitglieder und veranstaltet in 129 regionalen Schmerzzentren interdisziplinäre Schmerzkonferenzen. Zu ihren Kernforderungen gehören wie berichtet die Einführung eines Facharztes für Schmerzmedizin, eine bessere Vernetzung aller beteiligten Fach- und Berufsgruppen und eine Aufstockung er Ärzte, die in Vollzeit Schmerzpatienten behandeln. Dies machen nach DGS-Angaben aktuell nur rund 400 Ärzte in Deutschland. Weil nach Angaben der Gesellschaft 23 Millionen Menschen an chronischen Schmerzen leiden, wären nach ihrer Berechnung mindestens 10000 Schmerzmediziner erforderlich.
Anmerkung von mir:
Die Homepage ist anscheinend noch im Aufbau und erst in den nächsten Tagen erreichbar.
koechli2606
medimaus
medimaus
Zuletzt aktiv am 09.05.22 um 11:05
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Rewards
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Forscher/in
Hey Ihr Lieben, ich studiere Medizin und arbeite in einer Forschungsgruppe. Wir forschen an chronischen Schmerzen, emotionalen Belastungen (Niedergeschlagenheit, Einsamkeit & Isolation (seit Corona ja leider ziemlich präsent...)) und einem neuen Selbsthilfeprogramm, das hoffentlich dabei helfen soll. Das Programm heißt Lenio und wurde von uns entwickelt (im Team sind wir Medizinstudierende, Psycholog:innen und auch fertig ausgebildete Psychotherapeut:innen). Wir suchen gerade noch Teilis, die mit Schmerzennach Unfällen (egal, ob bei der Arbeit oder auch privat - z.B. beim Fahrradfahren) kämpfen.
Ich würde das Programm nicht empfehlen, wenn ich nicht glauben würde, dass es einigen helfen könnte. Das Ganze ist kostenlos, anonym, seriös (UKE Hamburg) und ihr kriegt auch einen 30€ Amazon-Gutschein als Aufwandsentschädigung + natürlich Zugang zum Programm...
Vielleicht für einige interessant. Stellt mir gerne Fragen, wenn ihr welche habt!
Hier mehr zur Studie: www.uke.de/lenio
Bianca.J
Community ManagerinGuter Ratgeber
Bianca.J
Community Managerin
Zuletzt aktiv am 21.11.24 um 21:54
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Hallo @sowe76 @Psy.chia @bekkano @Bibi2022 @Schmerz420 @Dagmar51 - wie werden eure chronischen Schmerzen denn behandelt?
Herzliche Grüße,
Bianca vom Carenity-Team
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Abgemeldeter Nutzer
Hallo!
Bei der Behandlung von chronischen Schmerzen sollte auf mehreren Ebenen angesetzt werden, so dass es zu einer Kombination aus verschiedenen Behandlungen kommt.
Dazu gehören:
- Verhaltenstherapeutische Ansätze
- Verschiedene Entspannungsverfahren, wie z. B. Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson
- Physio-, Sport- und Ergotherapie
- Akupunktur
- Schmerzmittel
Selten werden auch Nervenstimulatoren, Antidepressiva und Mittel gegen Epilepsie eingesetzt.
Mehr zum Thema findet ihr in unserer Bibliothek.
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LG
Andrea