Wie lange dauert eine depressive Phase an?

Hallo, Leidensgenosse,

Einfach weitermachen, sowie jeden Tag wie ein "Neues" Leben begehen, sich über Kleinigkeiten erfreut zeigen, dies belebt und schafft frische Energien, welche man( Frau auch) für die Bewältigung des Alltags braucht...

Spazieren gehen, Fahrrad fahren,

Noch besser ist es, ins Fitness -Studio gehen, Gruppen Gymnastik etc. betreiben....

Es fängt alles im Kopf an, es muss "Klick" machen...

Rogerone00

Hallo,

vielleicht ist es das falsche Medikament oder die Dosis muss angepasst werden.

Ich hoffe, es geht Dir bald besser.

LG von der Naschkatze

hallo ihr lieben, ich leide ja seit meiner kindheit an depressionen, die einmal mehr und einmal weniger ausbrechen, trotz medi-behandlung. oftmals dauert es sehr lange so eine phase, mit meiner psych. und medikamente relativ schnell dann wieder heraussen. aber latent wie derzeit steckt sie fest. tja, manchmal ist es zum verzweifeln, aber es wird wieder, das sag ich mir dann. jeder der dies hat ist schrecklich arm, ich versteh das so gut, nur fuer mich gibts halt die medikamente die ich manchmal erhoehen muss nach tel. ruecksprache und das hilft mir dann. so ganz frei werd ich nicht mehr, bin ja schon 77 jahre. es ist eine schwere belastung, wie gut kenn ich das. psychiaterin anrufen, der hausharzt kann keine erfahrung haben. die hilft mir immer wieder. ich wuensch allen die darunter leiden, seid nicht hoffnungslos, es ist furchtbar aber es wird wieder mit den richtigen medis - einen guten tag. liebe gruesse vero

Hi

Ich stecke gefühlt seit Monaten fest,der Tod meines Bruders hat sie verstärkt.ich möchte nur noch schlafen und niemanden sehen..

Ich arbeite noch leite einen Hort und die Arbeit mit den Kindern hält mich aufrecht.

Gruß Marina

Hallo,

mein Kommentar ist zwar ein wenig spät, aber besser als nie.^^ (zumindest sage ich das so)

Ich hatte diese Situation vor circa 3 Jahren. In dem Moment war ich noch Studentin und habe nebenher einen Job gehabt um mir eben das Studium finanzieren zu können. Bei mir kam das Gefühl, dass ich immer angespannter wurde, schlechtere Laune und vor allem Konzentrationsschwierigkeiten hatte, in etwa 4 Monate vor meiner richtig miesen Phase. Zu dem Zeitpunkt war ich auf der Suche nach dem richtigen Therapieplatz, was natürlich ewig gebraucht hatte, und naja, die Medikamente haben nicht wirklich geholfen.

Inzwischen kann ich sagen, dass mir diese Phase gut gezeigt hat, dass die "Medis" eben nur ein Hilfsmittel sind und alleine nicht ausreichen. Ich weiß natürlich nicht, in was für einem Umfeld du dich bewegst oder was deine generelle Situation betrifft, aber mir hat es sehr geholfen, mich eben komplett aus dieser Situation holen zu lassen. In meinem Fall habe ich dadurch auch meinen Job verloren und musste das Studium pausieren.

Die Angst vor dem Jobverlust kann ich sehr gut nachvollziehen, leider kann sie aber auch genau ein "lähmender" Punkt in deiner Phase sein. Auf jeden Fall ist der Kontakt zu deinem Arzt (Psychiater, vielleicht auch Therapeut) ein sehr guter Anfang, vielleicht kann man die Medis anpassen, Methoden entwickeln um sich aufzubauen oder eben überlegen, wie es weitergehen kann.

Ich wünsche dir, dass du diese Phase vielleicht sogar schon gut überstanden und eine gute Lösung für dich gefunden hast.

LG FayeVanChibi