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Hätte eine Zuckersteuer dazu beigetragen, euren Diabetes zu verhindern?
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koechli2606
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koechli2606
Zuletzt aktiv am 12.01.23 um 18:02
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Hi @Andrea ,
du selbst hattest schon mal etwas zu dem Theme eingestellt:
@Loreley hatte auch mal was eingestellt, was zum Thema passen würde:
https://member.carenity.dehttps://member.carenity.de/discussions/Die_Zuckerverschworung-701
GLG Frank
koechli2606
Guter Ratgeber
koechli2606
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Hallo,
hier ein brandneuer Artikel dazu:
Mi. 12. Oktober 2016
Cola, Limo & Co-WHO empfiehlt Steuer auf zuckerhaltige Getränke
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ruft die Länder weltweit dazu auf, eine spezielle Steuer auf Nahrungsmittel mit zugesetztem Zucker zu erheben. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, dass weniger Menschen übergewichtig werden und an Diabetes oder Karies erkranken.
Würden durch staatlichen Eingriff die Preise für Getränke mit Zuckerzusatz mindestens um 20 Prozent steigen, würden die Menschen erheblich weniger davon trinken. Das geht aus einem aktuellen Bericht der WHO hervor. "Der Verzehr von freiem Zucker, wie in zuckerhaltigen Getränken, trägt maßgeblich dazu bei, dass weltweit immer mehr Menschen übergewichtig werden und Diabetes bekommen", sagt Dr. Douglas Bettcher, Direktor der WHO-Abteilung für die Vorsorge nicht ansteckender Krankheiten. Die Menschen bräuchten keinen Zucker in ihrer Ernährung. Die WHO empfiehlt daher, den Anteil an freiem Zucker an der gesamten Kalorienmenge der täglichen Ernährung unter 10, besser unter 5 Prozent zu halten.
Die Staaten könnten dazu beitragen, indem sie über die Besteuerung die Preise für Nahrungsmittel beeinflussen. Die WHO hat festgestellt, dass mehr frisches Obst und Gemüse verzehrt wird, wenn deren Preise 10 bis 30 Prozent niedriger liegen. Gleichzeitig hält die Organisation es für vielversprechend die Steuern auf Lebensmittel, die viel Fett, Salz oder zugesetzten Zucker enthalten, anzuheben, da das den Konsum bremse. In Mexiko und Ungarn passiere das bereits.
Mit freiem Zucker sind einfache Zucker wie Traubenzucker, Fruchtzucker und Haushaltszucker gemeint, fachsprachlich Glukose, Fruktose und Saccharose. Diese werden Nahrungsmitteln zugesetzt oder sind natürlicherweise in großer Menge darin enthalten, z.B. in Honig, Sirup oder Fruchtsäften. Im Jahr 2014 war laut WHO mehr als ein Drittel aller Erwachsenen weltweit übergewichtig. Seit 1980 hätte sich die Zahl verdoppelt. Die Zahl der Menschen mit Diabetes hätte sich in diesem Zeitraum fast vervierfacht.
RF
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koechli2606
Abgemeldeter Nutzer
Hallo!
Ja, das hatten wir schon mal. Ich habe Andreas Frage aber dieses Mal etwas anders verstanden, so nach dem Motto:
Hätte eine Zuckersteuer unseren Diabetes verhindert bzw. worauf führen wir es zurück, dass wir an Diabetes (in meinem Fall Prädiabetes) erkrankt sind. Man muss ja ganz klar sagen, dass es sich bei Typ-2-Diabetes um eine Krankheit handelt, die sich bei einer gesunden Lebensführung (entsprechende Ernährung, Bewegung, Vermeidung von Übergewicht) in der Regel umgehen lässt.
Was mich betrifft, so hatte meine Oma Diabetes und mir war nicht klar, dass ich dadurch ein erhöhtes Risiko habe. Mir war auch nicht bewusst, wie es zu Diabetes kommt.
In meinem Fall also ganz klar ein Mangel an Informationen - gepaart mit in manchen Jahren meines Lebens zu wenig Bewegung/Sport und ein Zuviel an Schokolade oder anderen Süßigkeiten bei Stress im Beruf und Privatleben.
Dass dies alles Typ-2-Diabetes begünstigt - v. a. wenn eine familiäre Vorbelastung da ist, wusste ich schlicht und ergreifend nicht.
Meine Oma hat regelmäßig Tabletten genommen, für mich war das aber nie eine schlimme Erkrankung. Ich hatte z. B. nie gehört, was für Folgeerkrankungen sich daraus ergeben können.
Frage an die anderen: Bin ich die einzige, die über Jahre viel zu wenig informiert war? Auch bei erhöhten Zuckerwerten wurde ich über Jahre von Ärzten nicht darauf hingewiesen, was daraus werden kann und was ich verändern sollte.
Zum ersten Mal hat das ein Arzt bei mir vor zwei Jahren angesprochen. Relativ hohe Zuckerwerte habe ich aber schon seit mindestens 10 Jahren.
Gruß
Verena
Abgemeldeter Nutzer
Ja, so war das gemeint... Ich formuliere mal mein Thema etwas präziser...
Abgemeldeter Nutzer
Hallo!
Bei mir hätte das nichts gebracht, weil mein Diabetes mit meiner anderen Erkrankung zusammenhängt.
Habe Akromegalie.
Anwart
Guter Ratgeber
Anwart
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Zuckersteuer, so ein Quatsch, was hätte das verhindern sollen ? Zucker ist doch fast überall enthalten das hätte doch sowieso nur der Käufer (Steuerzahler) bezahlt
Abgemeldeter Nutzer
An die abschreckende Wirkung einer Zuckersteuer glaube ich auch nicht.
Wie ließen sich die vielen Diabetesfälle in Deutschland deiner Meinung nach reduzieren, Anwart ?
Was hätte den Diabetes bei dir verhindern können?
Gruß
Verena
Anwart
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Anwart
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Aufklärung von Kindesbeinen an, und das 2 x im Jahr das wäre immer noch billiger für die Krankenkassen als Diabetes Kranke zumindest glaube ich das
Abgemeldeter Nutzer
Hallihallo!
Bin der Meinung da muss von Anfang an mehr Aufklärung in den Schulen her:
Wie ernähre ich mich richtig? Wie viel Bewegung benötigt mein Körper? usw.
Was ich hier so mitkriege bewegen sich viele mit Typ 2 Diabetes ja kaum und wahrscheinlich war dass schon immer so. (Bitte jetzt nicht falsch verstehen liebe Leute.)
Gruß vom
Jonas
Abgemeldeter Nutzer
Aufklärung ist nie schlecht. Egal bei welcher Krankheit.
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Hallo,
"In einem Bericht zum Welttag gegen Fettleibigkeit am 11. Oktober sprach sich die WHO für eine Sondersteuer auf Süßgetränke in allen Ländern aus. Die Abgabe könnte den Verbrauch zuckerhaltiger Drinks verringern und damit Krankheiten wie Fettleibigkeit und Diabetes verhindern. Es wäre eine Steuer von mindestens 20 Prozent nötig, um einen Effekt zu erzielen, so die Empfehlung der WHO. Die Steuer solle sowohl für Getränke mit beigefügtem Zucker wie Limonaden als auch für Getränke mit enthaltenem Fruchtzucker wie Orangensaft fällig werden.
Erschreckende Zahlen
Laut WHO litten im Jahr 2015 weltweit rund 42 Millionen Kinder unter fünf Jahren an Übergewicht, Fettleibigkeit und Karies. Das entspreche einer Steigerung um elf Prozent innerhalb von 15 Jahren. Die Zahl der Diabeteskranken sei von 108 Millionen im Jahr 1980 auf 422 Millionen im Jahr 2014 gestiegen."
Quelle: netdoktor.at
Was haltet ihr von einer Zuckersteuer im Kampf gegen Fettleibigkeit und Diabetes? Wäre das eurer Meinung nach sinnvoll? Hätte eine solche Steuer euren Diabetes verhindern können? Falls nein, wie könnte man eurer Meinung nach verhindern, dass immer mehr Menschen an Diabetes erkranken?
LG
Andrea