Was habt ihr seit der Diagnose Diabetes in eurem Leben verändert?

Wie hast du denn vorher gegessen und wie isst du heute, koechli2606 ?

Gruß

Verena

Hallo @Verena 

das wird was längeres...

Ich hatte früher (im letzten Jahrtausend) nie Probleme mit dem essen. Ich habe alles gegessen, was mir schmeckte - und worauf ich Hunger hatte. Egal was.

Ich war - und blieb immer "schlank und rank".

Ein Beispiel: Meine Eltern hatte eine Bäckerei. Es gab nichts schöneres, als frische, noch warme Streusselschnecken  mit dick Zuckerguss drauf.

Die Probleme fingen mit meiner Migränekrankheit an - und dem Aufenthalt in der Uni-Klinik Lübeck. (Darüber habe ich irgendwann schon mal geschrieben)

Und der Medikation mit Kortison. ( Auch darüber habe ich schon geschrieben - irgendwann  und irgendwo.)

Heute versuche ich, Krankheiten und Ernährung "unter einen Hut" zu bringen.

Allerdings ohne mich zum "Sklaven meiner Krankheiten" machen zu lassen.

Das heisst: Wenn  ich z.B. Hunger auf einen Eisbecher habe, esse ich ihn - trotz Diabetes.

Wenn ich Hunger auf Sauerfleisch mit Bratkartoffeln habe - esse ich es.

Ich versuche, mich relativ gesund zu ernähren - mir würde es aber nie einfallen, meine Ernährung so umzustellen, daß ich mich komplett "umstellen müsste.

Soll heissen: Ich werde mich nie komplett vegan, vegetarisch oder komplett fleischlos ernähren.

Ich kann auch nicht auf "Einsatz von normalen Zucker" verzichten, weil ich bisher noch nichts gefunden habe, was diesen Geschmack ausgleichen kann.

Ein anderes Problem sind die Kosten für solche "Ersatzstoffe". Die kann ich mir als Keinrentner und Einzelperson einfach nicht leisten.#

Aber das wäre mal wieder ein Thema für eine neue Diskussion mirt dem Thema:

Wie lebt ihr als Single mit kleinem Einkommen????

Soweit erstmal

G´lG Frank

Warum nicht... Vielleicht ein Thema für "Hilfe & Infos"...

Außer der Umstellung beim Essen hat sich nicht all zuviel verändert. Der Fleischverbrauch wurde drastisch reduziert, wenn gibt es Huhn oder Pute. In den Restaurant  wähle ich meistens Fisch in mehreren Variationen. Obst und Gemüse stehen täglich auf dem Plan. Wobei Obst zum Abendbrot nicht gut für Diabetiker ist. Ich versuche, die Werte stabil zu halten bzw. zu senken. Mein Arzt ist soweit zufrieden, nur macht ihn der gleiche Wert dreimal hintereinander argwöhnisch. Soll jetzt eine Woche lang messen vor dem Essen und 2 Stunden später. Bin gespannt was da rauskommt.

Wer möchte sich noch austauschen?

Mal eine ganz blöde Frage, Freddy : Was hat Fleisch mit Diabetes zu tun? Da geht es doch eher drum, Kohlenhydrate und Zucker zu reduzieren...

lo @Freddy ,

da hat verna Recht. Soweit ich deinem Profil entnehmen konnte, hast du keine Krankheit, die einen Fleischverzicht unbedingt erforderlich macht. (Rheuma, Gicht; Cholesterin etc....). Vegane Kost ist meines Wissens auch nicht dein Ding...

Diabetes erfordert nicht wirklicxh eine Reduzierung des Fleichverzehrs....

GLG koechli2606

Das einzige, was ich mir vorstellen könnte, ist, dass Freddy von eher fettem Fleisch auf mageres Fleisch umgestellt hat, um eine zusätzliche Gewichtszunahme zu verhindern.

Liege ich da richtig, Freddy ?

Gruß

Verena

Hallihallo!

Was mir auffällt die wenigsten schreiben, dass sie mehr Sport machen...

Wäre doch auch wichtig oder?

Gruß vom

Jonas

Ja, liebe Leute: an einem guten Stück Fleisch gehört auch eine entsprechende Fettschicht, sonst schmeckt es nicht. Und Fett ist ja bekanntermaßen das Grundübel des Diabetes. Weiterhin leide ich sehr wohl unter Gicht, Cholesterin und in meinen Genen schlummert das Rheuma. Nehme für dies alles treu jeden Tag meine Pillen. Und mit meinen kaputten Bandscheiben werde ich in meinem Alter nicht noch den sterbenden Schwan geben. Sportliche Betätigungen bekommen mir nicht und deshalb versuche ich es erst gar nicht.