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Patienten Myasthenia
Myasthenia gravis: Was waren Ihre ersten Symptome?
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Bianca.J
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Bianca.J
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Hallo @Sandila @JaninaTab @Maximee @Ceylan - was waren eure ersten Symptome? Wegen welchem Symptom seid ihr zum Arzt gegangen?
Herzliche Grüße,
Bianca vom Carenity-Team
plantagerie
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Also bei mir kamen auf einmal ganz schlimme Schluckstörungen, habe auch mal gedacht dass ich komisch lallend spreche. Konnte kaum mehr wasser trinken oder essen und habe abgenommen und mir total sorgen gemacht. Bin dann von Arzt zu Arzt, die treppen konnte ich auch nicht mehr vernünftig hochlaufen, war einfach total schwach und habe verschwommen gesehen. War dann irgendwann bei ner Neurologin die MG Verdacht geäußert hat und mich zur Myasthenie Sprechstunde in die Charité überwiesen hat, da habe ich aber erst nach 6 Monaten Wartezeit einen Termin bekommen. In der Zwischenzeit war ich dann nochmal bei einer anderen Neurologin, die meinte es könnte auch psychosomatisch sein. Bei einem Heilpraktiker war ich auch, welcher sehr viel Mineralien Mangel festgestellt hat (Magnesium, Zink, B-Vitamine, Vitamin D) etc und zusätzlich auch die Darmgesundheit gecheckt hat. Er hat mir ne bestimmte Ernährung und Vitamine verschrieben und es ist seither viel besser aber nicht 100%. In der Charité meinen sie es ist eine MG, haben nochmal Blut abgenommen und habe wieder einen Termin in 3 Monaten 😐 Im Moment geht es ganz ok, aber habe oft Kopfweg und manchmal wenn ich gestresst bin die Schluckbeschwerden und sehe verschwommen. Muss jetzt mal abwarten, ich hoffe es wird nicht wieder schlimmer :(
Khruda
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Khruda
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Bianca.J
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Bianca.J
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Hallo @MerleS @Melanie.30.04. @Anjelina @paulus19521 - was waren eure ersten Symptome?
Herzliche Grüße,
Bianca vom Carenity-Team
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MerleS
MerleS
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@Bianca.J
Ich konnte nicht mehr auf der Tastatur schreiben und mich nicht mehr alleine anziehen. Duschen war nur noch mit Unterstützung möglich 😕 nach ein paar Wochen fingen dann die Schluckbeschwerden und die Lähmungen im Gesicht an.
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Bianca.J
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Bianca.J
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Hallo @Alexandra25 @Nadine.123 @OlafF. @Kai1973 @wmeier @Nici71 @Irmauglava @Angie87 @pepidant - was waren euren ersten Symptome? Was hat euch dazu gebracht, zum Arzt zu gehen?
Herzliche Grüße,
Bianca vom Carenity-Team
hifrank
hifrank
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bei mir war es keine Luft bekam Müdigkeit längeres lesen ging nicht mehr
Bianca.J
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Bianca.J
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Hallo @Sigrun73 @michelle104 @gislas @Caro2206 @Nici99 @Stephan23 - was waren denn eure ersten Symptome der Erkrankung?
Herzliche Grüße,
Bianca vom Carenity-Team
Abgemeldeter Nutzer
Hallo,
ich bin jetzt ganz neu hier, da ich totale Unsicherheit habe, was auf mich zukommen wird. Anfangs konnte ich das linke Augenlid nicht mehr offen halten, musste beim Autofahren mit einem Finger das Lid hochhalten. Extreme Lichtempfindlichkeit und trockene Augen. Und dann stellte sich auch noch ein Schielen ein, wenn ich fokussiere und bei Helligkeit.
Ich war bei drei Augenärzten. Der erste meinte, es wäre psychosomatisch. Der zweite fragte, ob ich Schlafstörungen hätte. Bei der dritten Praxis dann : V.a. okuläre Myasthenia gravis. Es folgte die Augenklinik. Die Blutwerte hier waren noch ok. Nun folgt morgen der Neurologe. Das muss ich nun abwarten.
Mein Gefühl sagt mir, dass es mit den COVID Impfungen zu tun hat. Nach der zweiten hatte ich ein paar Wochen Schwindel. Nach der Booster dann die Probleme mit den Augen.
Die Tage sind ganz schön anstrengend. Kein Autofahren zu dürfen, beeinträchtigt sehr.
Wie sind Eure Erfahrungen mit den Medikamenten. Kann ich auf Linderung hoffen ? Kann ich wieder Autofahren ?
Danke schon mal vorab und liebe Grüße
D-la-En
D-la-En
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Hallo! Bei mir wurde noch keine MG diagnostiziert. Tatsächlich wird bei mir immer gesagt, es sei psychosomatisch.
Alles fing nach einer Rücken-OP (Bandscheibe im unteren Rücken) an. Ich hatte Lähmungserscheinungen im Bein. Dann wurde ich einen Tag später erneut operiert und es wurde schlimmer. Man konnte aber keinen Grund finden, wieso. IN der Reha war es rückläufig. Während der Nach-Rehasorge hatte ich plötzlich während einer Sport-Übung eine Fußheber-Parese, ab in die Notaufnahme - nix gefunden. Nun kamen und gingen die Paresen. Erst nur ein Fuß, dann kam eine Hand dazu ... über die Jahre waren dann irgendwann alle Extremitäten betroffen. Sehr häufig waren die Paresen ausgelöst durch Aktivitäten, aber manchmal konnte ich gar nicht sagen, weshalb ich plötzlich eine Schwäche hatte. Nie wurde etwas gefunden, ich stecke seitdem in der Psychosomatik-Schublade fest. 2017 vielen mir das erste mal Doppelbilder im Randbereich auf, aber auch nur, wenn ich explizit diesen Fingertest mache (sprich die Doppelbilder stören mich nicht, da im Randbereich) Ich kann häufig abends meinen Kopf nicht mehr richtig halten, lege ihn dann auf der Couchlehne ab. Wenn ich meine Hände mal "kräftig" nutze, Einkauf tragen) sind sie danach eine schlaffe Klaue, die muss ich dann mit Hilfe öffnen und dann ist fastauch schon wieder gut . Auf der Couch sitze ich immer in der Ecke, dann hab ich 2 Seiten, die mich stützen, anders schaffe ich es nicht. Ich könnte die Liste fortführen... Seit 2017 sind meine Muskelschwächen dauerhaft, mit Schwankungen im Verlauf des Tages. Ich bin draußen auf einen Rollstuhl angewiesen. Unbefristet in Teil-Rente seit 2018, seit 2021 volle EMR. Da war ich noch nicht mal 50.
Ich war in einer Psychosomatik-Klinik, habe 5 Jahre Therapie hinter mir, diverse Heilpraktiker befragt, mich von einer Verhaltenstherapeutin hypnotisieren lassen, Osteopathen.... Meine Psychotherapeutin fand keine psychische Erklärung, meine eine Ärztin meinte: Sie sind meine normalste Patientin. In der Psychosomatik Klinik konnte auch keine Erklärung gefunden werden, auch keine Besserung erzielt. Da man aber weiterhin nichts im Blut oder in den Nerven- und Muskelmessungen findet, bleibt es für die Neurologen psychisch.
Wie komme ich nun auf MG? Ich habe eine Frau mit MG kennengelernt und von ihr eine Kalymin bekommen. Diese Tablette hat mir tatsächlich für einen kurzen Zeitraum Beweglichkeit zurück gegeben. Ich bin gehüpft! Das kann ich seit Jahren nicht. Und getanzt habe ich. Mit dieser Erkenntnis bin ich wieder zu den Neurologen. Es werden nun doch noch weitere Untersuchungen gemacht. Aber im Arztbrief an meine Hausärztin steht dennoch, dass sie denken, es ist funktionell/psychosomatisch, trotz meines Selbstversuchs. Ich bin nun sehr gespannt, was die Untersuchungen und der Medikamententest unter ärztlicher Aufsicht ergeben. Das passiert Mitte Januar.
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D-la-En
D-la-En
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@Alex97 danke für deine Rückmeldung.Das klingt für mich nach einer schlüssigen Erklärung.
D-la-En
D-la-En
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@MiaAndMe Hallo! Ich bin es noch einmal. War bei dir der Tensilon Test das einzige Diagnose Kriterium, was beweisend war? Ich frage deshalb, weil der Mestinon Test (statt Tensilon Spritze 2 Stück Mestinon Tabletten) bei mir zwar positiv war - sprich, es gab eindeutige Besserungen, diese aber als Placebo Effekt gedeutet werden. :´( Mich haben jetzt schon 2 Kliniken abgewiesen, die nicht bereit für eine Zweitmeinung sind. Ich bin frustriert und verzweifelt und weiß nicht mehr, wo ich mich noch hin wenden kann. Darf ich fragen, in welcher Klinik bei dir der Test gemacht wurde?
MiaAndMe
Guter Ratgeber
MiaAndMe
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@D-la-En hi!
Mittlerweile bin nicht nur ich, sondern auch meine Tochter auf diese Weise diagnostiziert: Symptome, positiver TensilonTest, kein Dekrement, keine Antikörper.
Wir fühlen uns beide in Berlin gut aufgehoben: die Charité hat eine Myasthenie-Ambulanz (Campus Mitte) für Erwachsene, meine Tochter ist (noch) in dr Neuropädiatrie des SPZ ( Virchow-Campus).
Überweisung vom Hausarzt "Verdacht auf Myasthenia gravis" reicht.
Das bedeutet für uns zZ : mindesrens 2mal jährlich für mich und zusätzlich mehrmals mit meiner Tochter nach Berlin (300km einfache Strecke).
Aber das ist es mir wert.
Ein Bekannter berichtet auch Gutes aus dem Klinikum in Essen.
Nimm mal Kontakt zur Deutschen Myasthenie Gesellschaft auf.
Aktuell ist bei mir eine Interkostalmuskelbiopsie geplant: sollte dort ein Nachweis gelingen, wäre das anstatt der Antikörper im Blut ein Zugang zu den im Herbst zugelassenen Infusionstherapien (Efgartigimod und Ravulizumab werden sonst eigentlich nur bei seropositiven Patienten übernommen).
Ich bin gespannt und habe Hoffnung und Sorge zugleich: natürlich ist es eine Chance, aber was ist wenn auch da nichts gefunden wird...? Wieder eine Tür zu, eine Möglichkeit weniger.
Trotzdem bin ich froh, dass mir das angeboten wird und ich um nichts betteln muss.
Herzliche Grüße
D-la-En
D-la-En
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@MiaAndMe Ich danke dir für deine schnelle Rückmeldung. Die Charité hatte ich auch schon ins Auge gefasst. Mir sind die km auch egal, sind auch gute 300. Ich werde das mal mit meiner Hausärztin besprechen. Danke für den Tipp mit der Deutschen Myasthenie Gesellschaft, ich werde gleich mal schreiben.
Liebe Grüße
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Bianca.J
Community ManagerinGuter Ratgeber
Bianca.J
Community Managerin
Zuletzt aktiv am 21.11.24 um 22:20
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Hallo @MaTo!! @Giuliana @Mayamaya78 @BitEy20 @Alex97 - was waren denn eure ersten Symptome der Erkrankung?
Macht auch gerne bei unserer Umfrage zu seltenen Erkrankungen mit: Umfrage
Herzliche Grüße,
Bianca vom Carenity-Team
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Khruda
@MerleS Hallo
Bei mir begann alles Ende März 22 mit einem flimmernden Augenlied das immer schlimmer wurde, darauf wurde ich im Krankenhaus stationär aufgenommen. Es stellten sich Atembeschwerden ein und sprechen und schlucken wurde immer beschwerlicher. Am 3 Tag kam eine Ärztin und machte mit mir einen Versuch, indem Sie mir Tensolin in die Vene spritzte. Wenige Sekunden später öffnete sich mein Augenlied fast wieder zur alten Größe . Sie sprach die Vermutung aus, das es eine Myasthenia gravis sein könnte. Dies wurde durch einen Antikörper und Muskeltest bestätigt. Mir wurde daraufhin der Wirkstoff Pyridostigmin und Cortison verabreicht. Meine Beschwerden wurden von Tag zu Tag besser, Logopäden unterstützten meine Sprachübungen, und nach 10 Tagen konnte ich das Krankenhaus verlassen. Vor einer Woche hat man meinen Thymus entfernt und ich hoffe nun , das ich auf Sicht auch die Medikamente zurückführen kann. Die Atembeschwerden haben sich leider nicht gebessert, aber sonst habe ich mein altes Leben wieder zurück. Allerdings bin ich schon 68 Jahre alt und darf ja nicht mehr arbeiten 😉
Grüße und viel Glück für das weitere Leben
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Angie87
Eigentlich kann ich zufrieden sein. Mir geht's ganz gut. Muss halt mestinon und azathioprin sowie Kortison nehmen. Bin am ausschleichen vom. Kortison. Was mir sehr viel Sorgen macht ist, dass mayasthenia einfach viel zu unbekannt ist. In meiner Umgebung gibt es keinen Arzt der myasthenia gravis behandelt. Wenn ich mal Ein anderes Medikament brauche hab ich Angst ob sie das überhaupt wissen bzw drauf eingehen.
Bin halt immer müde wenn ich mal was unternommen habe. Das kenn j ich so nicht an mir. Werde lernen müssen damit umzugehen.
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Khruda
@MerleS Hallo
Bei mir begann alles Ende März 22 mit einem flimmernden Augenlied das immer schlimmer wurde, darauf wurde ich im Krankenhaus stationär aufgenommen. Es stellten sich Atembeschwerden ein und sprechen und schlucken wurde immer beschwerlicher. Am 3 Tag kam eine Ärztin und machte mit mir einen Versuch, indem Sie mir Tensolin in die Vene spritzte. Wenige Sekunden später öffnete sich mein Augenlied fast wieder zur alten Größe . Sie sprach die Vermutung aus, das es eine Myasthenia gravis sein könnte. Dies wurde durch einen Antikörper und Muskeltest bestätigt. Mir wurde daraufhin der Wirkstoff Pyridostigmin und Cortison verabreicht. Meine Beschwerden wurden von Tag zu Tag besser, Logopäden unterstützten meine Sprachübungen, und nach 10 Tagen konnte ich das Krankenhaus verlassen. Vor einer Woche hat man meinen Thymus entfernt und ich hoffe nun , das ich auf Sicht auch die Medikamente zurückführen kann. Die Atembeschwerden haben sich leider nicht gebessert, aber sonst habe ich mein altes Leben wieder zurück. Allerdings bin ich schon 68 Jahre alt und darf ja nicht mehr arbeiten 😉
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Angie87
Eigentlich kann ich zufrieden sein. Mir geht's ganz gut. Muss halt mestinon und azathioprin sowie Kortison nehmen. Bin am ausschleichen vom. Kortison. Was mir sehr viel Sorgen macht ist, dass mayasthenia einfach viel zu unbekannt ist. In meiner Umgebung gibt es keinen Arzt der myasthenia gravis behandelt. Wenn ich mal Ein anderes Medikament brauche hab ich Angst ob sie das überhaupt wissen bzw drauf eingehen.
Bin halt immer müde wenn ich mal was unternommen habe. Das kenn j ich so nicht an mir. Werde lernen müssen damit umzugehen.
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Bianca.J
Community ManagerinGuter Ratgeber
Bianca.J
Community Managerin
Zuletzt aktiv am 21.11.24 um 22:20
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Freund/in
Liebe Mitglieder,
wie geht es Ihnen heute?
Was waren bei Ihnen die ersten Symptome, die Sie verspürt haben? Haben diese Symptome Sie dazu veranlasst, einen Arzt aufzusuchen?
Teilen Sie gerne Ihre Erfahrungen und tauschen Sie sich unten in den Kommentaren aus!
Herzliche Grüße,
Bianca vom Carenity-Team